Ein Treffer, der unter die Haut geht Fan lässt sich QR-Code zum legendären Torvideo auf Wade tätowieren

Dieses Tor trägt er quasi immer mit sich herum.
Ein Newcastle-Fan hat sich ein Tor im Finale des Ligapokals gegen Liverpool (2:1) auf die Wade tätowieren lassen - im Form eines QR-Codes.
Newcastle-Fan lässt sich QR-Code vom Siegtor auf Wade tätowieren
Der 16. März 2025 ist für Graeme Davison ein besonderer Tag. An diesem Sonntag gewinnt sein Lieblingsklub Newcastle United erstmals wieder einen Titel - den englischen Ligapokal. Letztmalig durfte der Traditionsklub aus dem Nordosten Englands 1969 jubeln, als die „Magpies” (Elstern) den Messestädte-Pokal, den Vorläufer des Europa-Pokals, gewannen.
Lang ist es her, deswegen war die Freude über das zwischenzeitliche 1:0 (45.) durch Dan Burn bei Davison derart groß, dass er sich dazu ein Tattoo stechen ließ. Aber es sollte nicht irgendeines sein, das Tor musste sichtbar sein - wahrsten Sinne des Wortes.
„Tattoos sehen selten genau so aus, wie sie sollten“
„Nachdem wir gewonnen hatten, wusste ich: ‚Ich möchte ein Tattoo, um diesen Moment in Erinnerung zu behalten‘“, sagte Davison gegenüber The Athletic . „Aber ich war mir nicht sicher, ob ich ein Foto von Dan Burn machen wollte. Die Tattoos der Leute sehen selten genau so aus, wie sie sollten.“
Deshalb entschied sich Davison für eine andere Variante, einem QR-Code. Scannt man ihn ab, wird man auf eine Youtube-Seite geleitet, auf der das 1:0 und der anschließende Jubel zu sehen sind.
Aber warum gerade einen QR-Code? „Auf dem Rückweg schauten sich alle die Highlights auf ihren Smartphones an und dann hörte ich plötzlich Sky Sports-Reporter Peter Drury über Burn sagen: ‚Das ist der Junge aus Blyth (einem Vorort von Newcastle; Anm. d. Red.)‘. Da kam mir die Idee, etwas mit dem Video und dem Ton zu machen. Das war nicht einfach. So ein QR-Code ist komplex und der Tätowierer musste sehr konzentriert arbeiten. Ein Fehler und der QR-Code würde nicht funktionieren, stell dir das vor …“
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Aber der Code funktioniert - sehr zum Leidwesen der gegnerischen Fans. Nachdem Davisons Clip viral ging, meldeten sie den Clip massenhaft auf YouTube. Das Ziel: das Video entfernen zu lassen und so den QR-Code unbrauchbar zu machen.
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„Ich bin für ein bisschen Humor, aber ich denke, das geht zu weit”, findet Davisons, der seinen Account mittlerweile auf privat umgestellt hat. Sollte das Video irgendwann dennoch gelöscht werden, steht für ihn fest: „Das Tattoo bleibt auf jeden Fall, denn es erinnert mich an diesen tollen Finalsieg.“ (nie)


































