Zumindest für eine WocheAufatmen bei VW: Chip-Krise bremst Autohersteller vorerst nicht aus!

Winzige Komponente mit großer Wirkung!
Wegen Lieferproblemen beim Hersteller Nexperia drohte Volkswagen zuletzt ein kurzfristiger Produktionsstopp. Jetzt kann der Konzern durchatmen – vorerst!
Produktion in kommender Woche ist abgesichert
Erst die Sorge um Stillstand, jetzt die vorsichtige Entwarnung: In den VW-Werken rollen die Autos weiter vom Band, trotz der Chip-Krise. „Vorerst haben die Lieferengpässe weiterhin keine Auswirkungen auf die Produktion”, heißt es in einem Statement, das so auch im Intranet von VW veröffentlicht wurde und RTL vorliegt.
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Nach heutigem Stand (24. Oktober) laufen die Werke zumindest kommende Woche wie geplant. Das gelte für alle deutschen Standorte. Damit wird auch am Stammwerk in Wolfsburg wie geplant weiter produziert. Am Freitag (31. Oktober) stehen die Laufbänder dann trotzdem still. Allerdings wegen des Reformationstags, der in Niedersachsen gesetzlicher Feiertag ist.
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VW verhandelt bereits mit neuen Lieferanten
Noch am Mittwoch hatte die Lage bei VW ganz anders ausgesehen: Bei dem Autohersteller war von möglichen Produktionsstopps die Rede. Grund sind Lieferprobleme beim Chip-Hersteller Nexperia. Der niederländische Hersteller ist zwar kein direkter Lieferant von VW. „Einige Nexperia-Bauteile werden in den Fahrzeug-Komponenten verwendet, mit denen Volkswagen von seinen direkten Lieferanten versorgt wird”, heißt es in dem Statement weiter.
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Mittlerweile zeigt sich Volkswagen aber zuversichtlich. Das Unternehmen stehe bereits im Austausch mit potenziellen Lieferanten und prüfe alternative Lieferquellen, um die Auswirkungen zu minimieren. Die Chipkrise ist also noch nicht endgültig vorbei.
Verwendete Quellen: dpa, eigene RTL-Recherche


































