Sensation oder Schnapsidee?Vitamine werden jetzt geklebt! Ärztin verrät, was die neuen Pflaster taugen
Die Regel besagt: Fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag.
Wir alle wissen, dass es für die Gesundheit unabdinglich ist, sich ausgewogen zu ernähren – mit viel Obst und Gemüse. Laut diverser Werbeversprechen soll es für die nötige Vitaminzufuhr neuerdings jedoch ausreichen, sich ein Pflaster auf die Haut zu kleben. Was ist dran?
Pflaster statt Apfel, Möhre und Co? DAS sagt die Ärztin
Das Marktforschungsunternehmen Future Market Insights hat prognostiziert, dass der Marktwert der weltweiten Vitaminpflaster-Industrie in den nächsten zehn Jahren von 6,6 Milliarden Dollar auf 10,4 Milliarden Dollar anwachsen wird. Das liege unter anderem daran, dass „das Gesundheitsbewusstsein der Menschen zunimmt und sie Vitamine auf möglichst effektive und einfache Weise konsumieren möchten”.
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Und genau das versprechen die Vitaminpflaster, die derzeit die Runde machen. Sie sollen den Vitaminhaushalt ganz einfach auf Vordermann bringen, indem sie die für die normalen Körperfunktionen wichtigen Stoffe über die Haut in unseren Organismus abgeben. Aber kann das wirklich funktionieren?
Im Video verrät Allgemeinmedizinerin Dr. Henriette Salloum, wie viel an den Werbeversprechen der neuen Vitaminprodukte wirklich dran ist und ob wir uns den Griff in die Obstschale künftig sparen können. (vho)