Hättet ihr's gewusst?
A, B12, C, D und Co. - welche Vitamine braucht der Körper eigentlich wofür?

Für den Körper sind sie lebensnotwendig!
Die Rede ist von Vitaminen, die wir durch bestimmte Nahrungsmittel oder Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen müssen – die meisten kann unser Körper nicht selbst produzieren. Aber welches Vitamin ist eigentlich wofür gut, und in welchen Lebensmitteln steckt was drin? Wir bringen Licht ins Vitamin-Dunkel.
Im Video: RTL-Versuch beweist: In Nahrungsergänzungsmitteln kann ALLES sein!
Augen, Haut, Knochen, Zähne: Darum ist Vitamin A so wichtig
Vitamin A zählt zu den fettlöslichen Vitaminen und ist in tierischen Lebensmitteln enthalten. Seine Vorstufen, etwa das Provitamin A (Betacarotin), kommt in pflanzlichen Lebensmitteln vor und steckt vor allem in Karotten, Spinat, roten Paprikas, Tomaten, Brokkoli, Aprikosen sowie Blaubeeren. Vitamin A ist wichtig für Augen, Haut, Knochen und Zähne. Darüber hinaus hat es Einfluss auf die Fortpflanzung, da es eine Rolle bei der Produktion von Testosteron spielt.
Vitamin B12 - mit diesem Vitamin unterstützt ihr eure grauen Zellen
Vitamin B12 ist ausschließlich in tierischen Lebensmitteln wie Fisch, Fleisch, Eiern, Milch und Käse enthalten. Es schützt unsere Blutgefäße, ist an der Zellteilung beteiligt und enorm wichtig für unsere Gedächtnisleistung, Konzentration und das Nervensystem. Veganer sollten deshalb auf zusätzliche Präparate setzen.
Das Immunvitamin schlechthin: So sorgt ihr für genügend Vitamin C im Körper
Vitamin C gilt als das Immunvitamin schlechthin. Es ist wichtig für Knochen, Zähne, Wundheilung, Bindegewebe und die Regeneration der Zellen. Sanddorn, Kartoffeln, Kohl, Paprika, Zitrusfrüchte und Johannisbeeren weisen viel Vitamin C auf.
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Das Sonnenvitamin Vitamin D - wichtig für Knochen, Zähne und Immunsystem
Vitamin D nehmen wir bekanntlich durch die Sonne auf. Es ist ein durch Licht in der Haut gebildetes Hormon und bedeutsam für Knochen, Zähne und Immunsystem. In geringen Mengen steckt es aber auch in Lebensmitteln wie Eigelb, Butter, Fettfischen wie Makrele oder Hering sowie in Pilzen. Im Winter ist die Sonnenstrahlung zumeist nicht ausreichend, weshalb Ärzte und Experten in der dunkeln Jahreszeit oft zu zusätzlichen Präparaten raten.
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Vitamin H - wie Haare und Haut
Aufgrund seiner positiven Wirkung auf Haare, Haut und Nägel wird es oft Vitamin H genannt. Eigentlich zählt es jedoch zu den B-Vitaminen. Unter Experten ist auch von Vitamin B7 und Biotin die Rede. Eier, Nüsse und Gemüse sind hier die idealen Lieferanten. Wer unter Haarausfall leidet, kann in der Drogerie etwa auch zu Vitamin-H-Shampoo greifen, das das Wachstum anregt.
Waden- oder Muskelkrämpfe? Magnesiummangel kann schuld sein
Magnesium ist vor allem für den Energiestoffwechsel, Muskelkontraktionen und den Knochenbau wichtig. Enthalten ist es in Vollkornprodukten, Kleie, Sesam, Sonnenblumenkernen, grünem Gemüse und Bananen. Anzeichen für Magnesiummangel sind unter anderem Waden- und Muskelkrämpfe, Lidflattern, Erschöpfung und Müdigkeit. Mit Magnesiumpräparaten ist einem zwar schnell geholfen, übertreiben sollte man es damit allerdings nicht: In zu hohen Mengen kann Magnesium gefährlich werden!
Wachstum, Wundheilung und Immunabwehr: Zink ist eines der wichtigsten Spurenelemente
Zu guter Letzt zählt Zink zu den wichtigsten Spurenelementen und ist essenziell für den Stoffwechsel, Hormone und das Immunsystem. Es beteiligt sich am antioxidativen Schutzsystem gegen freie Radikale. Bedeutet: Zink ist wichtig für Körperprozesse wie Wachstum, Wundheilung und Immunabwehr. Aufnehmen können wir es durch Vollkornprodukte, Fleisch, Austern, Milch, Käse und Eier. (spot on news/vho)
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