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Vollwertige pflanzliche Ernährung

Diesen Nährstoff sollten Veganer unbedingt supplementieren

Supplementierung bei veganer Ernährung.
Diesen Nährstoff nehmen Veganer nicht unbedingt bei einer rein pflanzlichen Ernährung auf.
iStock

Eine rein pflanzliche Ernährung verzichtet auf tierische Produkte und schont damit nicht nur die Tierwelt, sondern auch die Umwelt. Immerhin liegt die CO2-Bilanz laut Statista bei veganer Ernährung deutlich unter dem Verbrauch von fleischhaltiger Ernährung. Wer sich vegan ernähren und trotzdem alle Vitamine und Nährstoffe abdecken möchte, greift zu Gemüse, Getreide und zu Hülsenfrüchten. Doch: Ein bestimmter Nährstoff kann trotzdem zu wenig aufgenommen werden – wir zeigen, wie Sie einen Mangel vermeiden.

Warum B12 bei einer veganen Ernährung?

Bei einer rein pflanzlichen Ernährung werden zahlreiche Nährstoffmischungen beworben und von Herstellern empfohlen. Nicht jeder Veganer muss jedoch auf eine besondere Supplementierung achten. Wichtig bei der Nährstoffabdeckung sind Faktoren wie das Alter, Geschlecht, sportliche Aktivität und besondere Erkrankungen oder Unverträglichkeiten. Um ganz sicher zu gehen, sollte man bei einer Ernährungsumstellung immer mit dem Hausarzt sprechen. Bei Mangelerscheinungen wie Müdigkeit, Blässe oder Haarausfall kann der Arzt Ihnen mit gezielten Tests helfen, den richtigen Nährstoff in der richtigen Menge zu dosieren.

Darauf sollten Veganer achten: Vitamin B12 ist fast ausschließlich in tierischen Lebensmitteln vorhanden. Deshalb empfiehlt etwa der Lebensmittelwissenschaftler Professor Doktor Andreas Hahn bei veganer Ernährung einen ausgewogenen Speiseplan und die Supplementierung von B12*.

Vitamin B12: Wie supplementieren Veganer den Stoff?

Das B-Vitamin 12 ist an zahlreichen Prozessen im Körper beteiligt und besonders wichtig für die Gedächtnisleistung, Konzentration und das Nervensystem. Mögliche Mangelerscheinungen können Müdigkeit, Vergesslichkeit, Nervosität, depressive Verstimmungen, Entzündungen im Mundbereich, Magen-Darm-Probleme und Sehstörungen sein. Diese Symptome machen sich zumeist erst bemerkbar, wenn der Speicher im Körper leer ist. Bei einer Ernährungsumstellung sollten Sie also rechtzeitig einen ärztlichen Rat einholen.

B12 supplementieren bei pflanzlicher Ernährung:

  • Der Stoff wird zwar nicht über die pflanzliche Ernährung aufgenommen, ist aber teilweise in Hafermilch & Co. zugesetzt. Wer bei Produkten auf den B12-Gehalt achtet und diese regelmäßig konsumiert, spart sich das Tabletten schlucken.
  • Supplementformen: Vitamin B12 gibt es – wie andere Supplemente auch – in Tablettenform. Diese können schnell eingenommen werden und sollen den Tagesbedarf decken.
  • Wer keine Tabletten schlucken möchte, der findet den Nährstoff auch in Form von Brausetabletten, Tropfen oder als Trinkkur.
  • Vorsicht: Bei Supplementen gilt nicht ‘Mehr ist mehr’! Die Angaben auf der Packung sind oft schwer verständlich. Es ist zu beachten, dass B12-Präparate häufig überdosiert sind und der Überschuss dann wieder ausgeschieden wird. Wer sich unsicher ist, sollte sich in der Arztpraxis oder Apotheke beraten lassen.

Vollwertige vegane Ernährung mit B12

Vegan bedeutet nicht zwangsläufig gesünder – auch hier kommt es auf die Ernährungsweise an. Trotzdem setzen immer mehr Menschen auf tierfreie Alternativen. Neben einer abwechslungsreichen Ernährung ist für Veganer eine ausreichende Zufuhr an Vitamin B12 nötig. Zum Glück lassen sich Präparate wie Mundspray, Tropfen oder Tabletten leicht in die tägliche Routine integrieren. Noch leichter machen es sich Veganer etwa mit einer Milchalternative mit zugesetztem B12. Sind alle Nährstoffe abgedeckt, steht dem gesunden und leckeren veganen Lifestyle nichts mehr im Weg!

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