Wie kann dieser Anblick Sünde sein?Diese Körper sind nicht von dieser Welt! Heiße Priester sollen Kirche wieder sexy machen
Viel Bizeps und ein Halleluja!
Eigentlich hat gerade die katholische Kirche ein ziemlich eingestaubtes Image, doch bei diesen Priestern ist das anders. Neben Weihrauch, Oblaten und Gebeten gibt es hier nämlich auch etwas fürs Auge.
Heiliger Bizeps! „Bodybuilder-Priester“ predigt auf Instagram
„Der Glaube versetzt Berge“ – und mit dem „Bodybuilder-Priester“ Pater Giuseppe Fusari sollte das wohl wirklich gar kein Problem sein. Immerhin ist der Geistliche nicht nur auf Instagram mit rund 65.000 Followern ein echtes Schwergewicht.
Auch auf Fotos und Videos auf Instagram lässt er immer wieder seine Muckis spielen – sein großes Oberarmtattoo darf dabei nicht fehlen! Da kann man seine spirituellen Aussagen und seine Interpretationen der Evangelien leicht aus dem Auge verlieren.
Pater Cosimo Schena hat in Süditalien eine eigene Gemeinde
Noch mehr Schäfchen als der „Bodybuilder-Priester“ hat übrigens Pater Cosimo Schena aus Brindisi in Apulien. Mit seinen Hunden Tempesta und Baloo erobert der Italiener Social Media.
Doch auch das ein oder andere professionelle Shooting an der Kirchentür darf auf Instagram natürlich nicht fehlen – immerhin hat Pater Cosimo einen besonderen Auftrag: Gottes Wort zu den Menschen zu tragen!
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Als „Don TikTok” hat Pater Ambrogio Mazzai 500.000 Follower
Und auch Pater Ambrogio Mazzai (34) zeigt sich oft und gerne auf Instagram – und folgt damit Jesus, dem „ersten Influencer“. Das liturgische Gewand samt Talar und Kollar tauscht er dabei gerne mal gegen Lederjacke und Rennrad! Dem „Don TikTok“ folgen rund 100.000 Menschen auf Instagram, auf TikTok sind es sogar rund 370.000. „Was für ein schöner Mann unser Pater ist!“, kommentiert ein Follower auf dessen Kanal. Und ein anderer schreibt: „Du bist wirklich sehr hübsch und elegant!“ Unter einem anderen Beitrag heißt es: Heute möchte ich beichten!“
Insta-Priester sollen Kirche wieder sexy machen
Dank Zölibat heißt es hier aber vor allem: „Gucken darfst du, anfassen is’ nicht!“ So weit geht die Nächstenliebe dann doch nicht. Der „Bodybilder-Priester“ und seine Kollegen zeigen jedoch: Die Kirche versucht, neue Wege zu gehen – auch digital. Der Vatikan hat darum in der vergangenen Woche zum katholischen Weltjungendtreff auch über tausend kirchliche Influencer und digitale Missionare nach Rom eingeladen.
Es ging unter anderem um die Frage, wie soziale Medien die Evangelisierung fördern können, heißt es in den italienischen Medien. Die Kirche müsse sich der missionarischen Herausforderung des Internets stellen, wird Monsignore Lucio Ruiz, Sekretär für Kommunikation im Vatikan, zitiert. „Digitale Missionare zu sein bedeutet daher, dieselbe Mission fortzusetzen, allerdings in der zeitgenössischen Kultur. Dies ist keine neue Erfindung, sondern eine natürliche Entwicklung.“
Die sexy Insta-Priester liegen darum bei der Institution voll im Trend. Und das ist dringend nötig! Immerhin laufen der Kirche vor allem die jungen Mitglieder reihenweise davon. Dass sich somit neue Predigt-Influencer auf den Weg machen, ist längst überfällig!
