Neues Tool schon in zwei Ländern ausgerollt
WhatsApp bastelt an Channel-Funktion! Was das für Millionen Nutzer bedeutet
Zuverlässige und regelmäßige Updates von Personen oder Organisationen erhalten, die einem am Herzen liegen? Das soll es in Zukunft auch bei WhatsApp geben! Einige Plattformen haben diese Broadcast-Form, mit der zahlreiche User zeitgleich erreicht werden können, bereits ausgerollt, jetzt legt auch der beliebte Messaging-Dienst nach. Was Sie über die geplanten WhatsApp-Channels wissen sollten.
WhatsApp-Broadcasting-Funktion startet zunächst in Singapur und Kolumbien
Mit dem besten Freund werden lustige Videos hin und her geschickt, in der Familiengruppe wird der nächste Ausflug geplant – aus dem Alltagsleben ist WhatsApp für viele Menschen kaum mehr wegzudenken.
Laut dem WhatsApp-Blog WABetaInfo soll es in naher Zukunft einfacher werden, noch mehr Leute zu erreichen. Dank der neuen Broadcast-Funktion können dann – rein theoretisch – unbegrenzt viele Nutzer erreicht werden. Das neue Kommunikationstool eigne sich perfekt dafür, um Texte, Fotos, Videos, Sticker oder Umfragen zu teilen, heißt es in dem aktuellen Beitrag.
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Dafür soll es ein „durchsuchbares Verzeichnis“ geben, über das man einzelnen Kanälen beitreten kann. Der User folgt also nur jenen Channels, die ihn interessieren und die sich beispielsweise mit den Neuigkeiten aus dem Heimatort oder dem Lieblings-Sportverein beschäftigen.
Wichtig:
- Die Kanäle sollen eine eigene Registerkarte bekommen. Somit sind sie klar von Einzel- und Gruppenchats getrennt.
- Ein erstes Rollout ist in Singapur und Kolumbien geplant. Zunächst wird es die Channel-Funktion demnach in diesen beiden Ländern geben.
- Die neue Funktion befindet sich noch in der Entwicklung. Einem breiteren Publikum wird sie erst nach einem weiteren Update für Android, iOS und Desktop zur Verfügung stehen.
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Das müssen Sie ebenfalls über WhatsApp-Channels wissen
Auf dem Blog heißt es außerdem, dass „Telefonnummer und Profilfoto vor den anderen Followern verborgen bleiben können, sodass persönlichen Daten stets geschützt sind.“ Administratoren würden somit keine privaten Details über die Follower ihrer Channels erhalten. Außerdem sollen sie Screenshots und Weiterleitungen in ihren Kanälen blockieren können.
Ziel ist es, mit der Broadcast-Funktion ein möglichst breites Publikum anzusprechen. Daher – so meldet es die Webseite – werden die WhatsApp-Channels wohl nicht standardmäßig Ende-zu-Ende verschlüsselt sein.
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Wann die neue Funktion zu uns kommen wird, ist unklar. Oberste Priorität und Hauptnutzen von WhatsApp soll jedoch auch weiterhin die private Nachrichtenübermittlung zwischen Familie, Freunden und Kollegen haben. (vdü)