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WhatsApp

Alles Wissenswerte, praktische Hacks und Erklärungen rund um den beliebten Messenger-Dienst WhatsApp finden Sie hier.

WhatsApp picture alliance / dpa

WhatsApp Inc. wurde von ehemaligen Yahoo-Mitarbeitern gegründet

Mit mittlerweile rund 2 Milliarden Nutzern weltweit (Stand 2020) und 100 Milliarden Nachrichten am Tag ist WhatsApp der beliebteste und am schnellsten wachsende Instant-Messaging- und Internetdienst der Geschichte. Der Dienst gehört zur WhatsApp Inc., einem 2009 von zwei ehemaligen Mitarbeitern der Yahoo! Inc. in Kalifornien gegründeten Start-up. Das Unternehmen wurde 2014 von Facebook übernommen. Wie WhatsApp funktioniert und wie man es nutzen kann, erfahren Sie hier.

WhatsApp als Alternative zu SMS: Fotos, Videos, Direkt- und Gruppenchats

WhatsApp bietet eine Alternative zu den mittlerweile als überholt geltenden SMS. Neben Kurznachrichten können mit WhatsApp Bild- und Videodateien sowie Sprachnotizen über eine WLAN-Verbindung oder das Mobilfunknetz an diejenigen versendet werden, die die Freeware-App ebenfalls installiert haben. Pro Tag werden so mehrere Milliarden an Nachrichten verschickt, wodurch der Messenger einer der wichtigsten weltweit ist.

Zur Nutzung des Dienstes auf dem Smartphone importiert die App automatisch sämtliche auf dem Smartphone gespeicherten Kontakte. Dadurch kann der Nutzer sofort erkennen, welche Kontakte ebenfalls den Dienst nutzen und über WhatsApp erreicht werden können. WhatsApp ermöglicht nicht nur Direktchats mit einzelnen Personen, sondern auch Gruppenkommunikation. Die Broadcasting-Funktion erlaubt, Nachrichten an alle ausgewählten Kontakte zu senden. Zudem können Kontakte über WhatsApp angerufen werden, ohne dass der Dienst dafür zusätzliche Gebühren verlangt. Lediglich die Kosten für die erforderliche Datenübertragung muss der Nutzer tragen. Wer eine Flatrate oder ein WLAN zur Verfügung hat, telefoniert also kostenlos.

WhatsApp kann auch auf PCs und Notebooks verwendet werden

Zudem besteht die Möglichkeit, die App auf dem heimischen PC oder Notebook zu installieren oder den Dienst über die spezielle Web-App im Browser – unterstützt werden Chrome, Firefox und Opera - zu verwenden. Die kurz nach der Übernahme durch Facebook integrierte Funktion, die erlaubt zu sehen, ob eine Nachricht vom Gegenüber empfangen und gelesen wurde, kann mittlerweile auf allen Geräten abgeschaltet werden.

Da WhatsApp die ausgelesenen Kontakte auf dem Smartphone auf den Server des Herstellers überträgt, müssen die gespeicherten Kontakte einer Weitergabe zustimmen. Hierfür sind die Nutzer selbst zuständig. WhatsApp geht beim Herunterladen davon aus, dass sämtliche Einverständniserklärungen vorliegen. Daher wurde der Dienst in der Vergangenheit immer wieder wegen seines unzureichenden Datenschutzes kritisiert. 2014 wurde aus diesem Grund eine End-to-End-Verschlüsselung für Nachrichten eingeführt.

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