Testlauf schon in den kommenden WochenWhatsApp plant Obergrenze für den Versand von Nachrichten

Die Polizei rät dringend von der Weiterleitung von Warnmeldungen ab, die Fotos und personenbezogene Daten enthalten, da man sich dadurch selbst strafbar machen kann und Persönlichkeitsrechte verletzt werden.
Bei WhatsApp steht eine Veränderung an. (Symbolbild)
Fabian Sommer/dpa/dpa-tmn

Schluss mit den vielen unbeantworteten Nachrichten!
Es gibt Menschen, die versenden bei WhatsApp für jede Information eine neue Nachricht, anstatt alles in eine zu packen. Beim Empfänger sammeln sich dann gut und gerne mal neue Nachrichten im zweistelligen Bereich an. Doch eine neue Funktion könnte derartigem Spam-Verhalten bald einen Riegel vorschieben.

WhatsApp will mit Nachrichten-Sperre gegen Spam vorgehen

Egal, ob ihr WhatsApp als Privatperson oder geschäftlich nutzt: Die Anzahl von Nachrichten, die ihr einem Kontakt senden könnt, soll bald begrenzt werden, wie das Portal TechCrunch schreibt.

WhatsApp wolle dafür ein noch nicht näher definiertes monatliches Limit festlegen. Ist dieses erreicht, würde die Sperre greifen.

Das mag im ersten Moment jedoch drastischer klingen, als es eigentlich ist. Denn tatsächlich würden auf das monatliche Kontingent nur solche Nachrichten angerechnet, die vom Empfänger unbeantwortet bleiben. Beantwortete Nachrichten schmälern euer monatliches Nachrichten-Kontingent demnach nicht. Mit der neuen Funktion wolle WhatsApp sein Spam-Problem in den Griff bekommen.

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Der Ottonormalverbraucher wird WhatsApp-Limit wohl nicht erreichen

Bevor ein WhatsApp-Nutzer sein monatliches Kontingent an unbeantworteten Nachrichten ausgeschöpft hat, würde ihm eine Warnung anzeigen, dass er sich der Sperre nähere. Nutzer könnten also nicht plötzlich und ganz ohne Vorwarnung keine Nachrichten mehr versenden.

Lese-Tipp: Wie praktisch! Kennt ihr schon diese Funktion bei WhatsApp?

Wie WhatsApp dem Portal verraten habe, teste man derzeit verschiedene Nachrichten-Limits aus, man habe sich noch nicht auf eines festgelegt. Der Messenger-Dienst habe aber auch versichert, „dass durchschnittliche Nutzer das Limit in der Regel nicht erreichen und ihr Messaging-Erlebnis nicht beeinträchtigt wird”. Die Funktion werde hingegen so konzipiert, „dass sie gegen Personen und Unternehmen wirksam sind, die Spam versenden”.

Neue Funktion wird in einigen Ländern getestet

In den kommenden Wochen werde die neue Funktion in einigen Ländern getestet. Wann die Nachrichten-Obergrenze auf allen Endgeräten greift, ist derzeit noch nicht bekannt.

Schon gewusst? Wer seiner bereits versendeten Nachricht eine weitere Information hinzufügen oder einen Fehler beheben möchte, der kann die WhatsApp-Nachricht ganz einfach im Nachhinein bearbeiten, statt eine neue Nachricht zu versenden.

Verwendete Quelle: TechCrunch