Nach Amoklauf bei Zeugen Jehovas

Hamburg: Ermittlungen gegen Mitarbeiter der Waffenbehörde

Hätte die Amoktat von Hamburg verhindert werden können? Nach dem Blutbad mit acht Toten bei einer Versammlung der Zeugen Jehovas in wird jetzt gegen einen Mitarbeiter der Waffenbehörde wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt

Ermittlungen gegen Schießclub-Mitglieder

Der Mann soll Informationen über den psychischen Zustand des späteren Todesschützen innerhalb der Waffenbehörde nicht weitergeleitet haben, teilte die Generalstaatsanwaltschaft.

Auch gegen drei Mitglieder des Schießclubs des Täters werde ermittelt.

Video: Augenzeuge filmt Amoklauf in Hamburg bei Zeugen Jehovas

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Unter den Toten ist auch ein ungeborenes Baby

In einem Gebäude der Zeugen Jehovas in Hamburg waren am 10. März mehrere Schüsse gefallen. Die Polizei ist schnell am Tatort, darunter auch eine Unterstützungseinheit für besondere Einsatzlagen, die zufällig in der Nähe war.

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Bei dem Angriff starben mindestens acht Menschen, darunter auch ein ungeborenes Baby. Weitere acht werden verletzt. Unter den Toten ist auch der Täter Phillip F. Laut Polizei handelte er allein, es gab keine Komplizen.