Hunde-Neulinge aufgepasst!
Diese sieben Hunderassen sind nichts für Anfänger

Kleiner Hund – wenig Arbeit? Von wegen!
Ihr möchtet euch einen Hund anschaffen? Hervorragende Idee! Doch nicht jede Rasse ist geeignet, wenn ihr noch keine Erfahrung mit den treuen Wegbegleitern habt. Vor allem kleine Hunde sind oft sehr intelligent und aktiv und fordern eine besonders konsequente Erziehung. Von welchen Hunderassen ihr als Anfänger die Finger lassen solltet und welche sich wunderbar eignen – ein Überblick.
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1. Chihuahua

Kleiner Körper, großes Ego! Der Chihuahua ist mit einer maximalen Größe von 23 cm die kleinste Hunderasse der Welt. Er steht gerne im Mittelpunkt und fordert die Aufmerksamkeit seines Herrchens oft mit viel Bellen ein. Chihuahuas sind sehr verspielt und lieben den engen Kontakt zu Menschen. Ihrer Bezugsperson weichen sie deshalb auch nur ungern von der Seite, was sie sehr eifersüchtig handeln lässt. In einem Haushalt mit kleinen Kindern sind Chihuahuas daher nicht so gut aufgehoben, sie fordern alle Aufmerksamkeit für sich.
2. Der Dackel

Klein und willensstark: Dackel sind selbstbewusste, entscheidungsfreudige und oft eigensinnige Jagdhunde. Die Erziehung eines Dackels gilt als recht unproblematisch, aber sie sind auch weniger anhänglich als andere Rassen. Dies macht den Dackel nicht unbedingt zu einem geeigneten Hund für neue Hundebesitzer.
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3. Beagle

Der Beagle war ursprünglich mal ein Jagdhund. Auch wenn er heute nicht mehr dafür eingesetzt wird, trägt er das „Jagd-Gen“ noch in sich. Man sollte Beagle also nicht unterschätzen. Sie sind aktive Hunde, die sich gerne austoben und viel Platz benötigen. Ein Haus mit Garten ist für die Hunderasse viel schöner als eine kleine Wohnung ohne Balkon. Beagle sind nicht gern allein und ihre Erziehung erfordert viel Konsequenz und Durchhaltevermögen.
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4. Australian Shepherd

Mit seiner besonderen Fellzeichnung gehört der Australian Shepherd zu den beliebtesten Hunderassen. Als Hüte- und Wachhund benötigt er konsequente Führung. Fremden gegenüber ist er nicht sonderlich aufgeschlossen und somit kein einfacher Familienhund. Da er gerne arbeitet, muss ihm sein Herrchen eine Aufgabe geben, die ihn körperlich und geistig auslastet.
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5. Deutscher Schäferhund

Der deutsche Schäferhund ist der klassische Wachhund. Er zeichnet sich durch Geduld und Freundlichkeit aus. Für Anfänger ist er jedoch eher ungeeignet, da seine Erziehung sehr anspruchsvoll ist. Ein deutscher Schäferhund braucht klare Grenzen und Anweisungen und fühlt sich besonders wohl, wenn er eine Ausbildung oder einen Hundesport absolvieren darf.
6. Shih Tzu

Der Shih Tzu ist eine kleine Diva. Die Tiere gelten als sehr klug, aber auch als arrogant, denn sie wollen gern im Mittelpunkt stehen. Er weiß, wie er bekommt, was er braucht und ist alles andere als ein blind gehorsamer Schoßhund. Es wird Erfahrung und Feingefühl benötigt, um dem Shih Tzu eine gute Erziehung zu ermöglichen. Anfänger könnte das schnell nerven. Beim Shih Tzu ist deshalb Hundeerfahrung von Vorteil.
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7. Rhodesian Ridgeback

Der Rhodesian Ridgeback fühlt sich am wohlsten in einem Haus mit Garten. Denn aufgrund seiner Größe von bis zu 65 cm benötigt er viel Platz. Er ist ein sehr gehorsamer Hund, der sofort auf Strenge oder Druck reagiert. Der Rhodesian Ridgeback ist ein selbstbewusster, lernbereiter und mutiger Hund. Durch seinen ausgeprägten Schutztrieb nimmt er die Dinge gern selbst in die Hand. Hundehalter sollten somit Selbstsicherheit und Erfahrung gegenüber einem Ridgeback mitbringen.
Diese Hunderassen eignen sich für Anfänger

Die Anschaffung eines Hundes muss generell gut überlegt sein und bevor man einen Hund aufnimmt, sollte man sich einiges an Wissen aneignen, um dem Tier gerecht zu werden.
Für Anfänger eignen sich besonders pflegeleichte Hunde, das heißt Tiere, die einfach im Umgang mit Menschen sind. Dazu zählen Golden Retriever, Pudel, Havaneser und der Mops.
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