Rot, gelb, orange.
Das bunte Blättermeer im Garten sieht zwar wunderschön aus – das Gras freut sich aber nicht immer darüber. Also ran an die Laubharke. Und das kann schon mal länger dauern. Wie ihr euch die lästige Arbeit leichter machen könnt und mit welchem Trick sogar Kids Spaß daran haben, das verraten wir euch im Video.
Laub ist vielfältiger als man denkt
Nach getaner Arbeit stellt sich aber dann doch die Frage: Wohin mit dem ganzen Laub? „Ich streue das Laub circa 5 bis 10 Zentimeter auf den Beeten ein. Da, wo es vielleicht ein bisschen zu viel ist, harke ich es sonst auch noch ein bisschen auseinander. [...] Diese Mulchschicht hält gleichzeitig auch den Boden feucht. Und Unkraut wird auch unterdrückt”, verrät Hobbygärtnerin Kathrin Iskam im Video. So haben die Blümchen im Frühling ausreichend Dünger, um richtig zu gedeihen und gleichzeitig ist das Laub auch ein guter Frostschutz für empfindliche Pflanzen.
Wichtig: Nur Blätter von gesunden Bäumen nehmen, weil man sonst zum Beispiel Pilzkrankheiten im Garten verteilen kann. Walnuss- und Eichenblätter sind dafür nicht geeignet, weil sie Gerbsäure enthalten und die kann für manchen Pflanzen schädlich sein.
Außerdem empfehlen Tierschützer, irgendwo im Garten einen Laubhaufen als Winterversteck für Igel und Co. liegenzulassen. Win-Win also für alle. Das Laub muss nicht entsorgt werden und die Pflanzen- und Tierwelt freut sich darüber. Effektives Recycling im eigenen Garten mit den bunten Blättern aus dem Herbst.