Das sind die Gründe! Der Job macht uns krank! Jeder fünfte Deutsche hat deswegen psychische Probleme

Jeder kennt das Gefühl, wenn einem alles zu viel wird.
Hält die mentale Erschöpfung länger an, macht das die Seele krank. Laut einer aktuellen Studie ließ sich im vergangenen Jahr sogar jeder fünfte Arbeitnehmer mindestens einmal wegen mentalen Problemen krankschreiben. In vielen Fällen sind Teilzeitarbeitende betroffen.
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Stressfaktor Job

Häufiger Krankmacher ist lauft den Befragten des AXA Mental Health Report der Job.

Insgesamt gaben 41 Prozent der Teilzeitbeschäftigten und 32 Prozent der Vollzeitbeschäftigten an, dass ihre mentalen Probleme eher auf ihren Beruf als auf das Privatleben zurückzuführen sind.

Die Folge: Beschäftigte leiden immer häufiger an psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Burnout oder Angststörungen.

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Teilzeitbeschäftigte häufiger betroffen als Vollzeitbeschäftigte

Die Gründe für die mentalen Probleme durch den Job sind vielfältig. So spielt zum Beispiel der Fachkräftemangel eine entscheidende Rolle. Wenn Stellen nicht nachbesetzt werden können, wird die Arbeit oftmals auf die verbleibenden Arbeitnehmer umverteilt. Damit steigt der Druck und der Stress nimmt zu.

Weitere Stressfaktoren sind laut der Krankenkasse Pronova:

  • Überstunden

  • ständiger Termindruck

  • die Pflicht zur ständigen Erreichbarkeit

  • Schichtarbeit

  • die schlechte Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Generell sind Teilzeitbeschäftigte häufiger von mentalen Problemen betroffen als Vollzeitbeschäftigte.

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Tipp: Positiv wirkt sich das hybride Arbeiten aus – also eine Kombination aus Homeoffice und Zeit im Büro. Außerdem kann der regelmäßige Austausch mit Kollegen dazu führen, dass das emotionale Wohlbefinden sich steigert. (jrö)