Benzinpreis zieht stark an
Schon wieder ist der Sprit teurer
An der Tankstelle vergeht so manchem Autofahrer momentan endgültig das Lachen.
Seit Mitte März kennt der Benzinpreis nur eine Richtung, und zwar die nach oben. Eine Entspannung ist derzeit nicht in Sicht.
Benzinpreis steigt weiter
Im Schnitt werden für einen Liter der Sorte E10 rund 1,83 Euro fällig. An der Zapfsäule heißt das: Wer 50 Liter tankt, zahlt dafür satte 91,50 Euro.
Viele fragen sich, wo soll das noch hinführen? Schließlich sind besonders Berufspendler oder Menschen in ländlichen Regionen auf das Auto angewiesen. Die hohen Preise müssen sie schlichtweg hinnehmen.
Entspannung beim Spritpreis nicht in Sicht
Viel Hoffnung besteht nicht, dass die Spritpreise bald sinken. Denn ADAC Expertin Katrin van Randenborgh erklärt im RTL-Gespräch den Grund für den Preisanstieg.
„Die Spritpreise sind tatsächlich in den letzten Wochen und Monaten stetig bergauf geklettert. Das liegt am Rohölpreis. Die Tendenz geht da immer weiter nach oben. Insbesondere seit März steigt der Rohölpreis sehr an und dem folgen die Spritpreise.“, so die Expertin.
Lese-Tipp: So entwickeln sich die Spritpreise
Die steigenden Rohölpreise sind Folge der wachsenden Konflikte im Nahen Osten. Hinzu kommt, ein Anstieg der Transportkosten. Eine wichtige Handelsroute für die Öltanker führt durch das Rote Meer.
Aktuell meiden Schiffsreedereien jedoch das Gebiet aufgrund von Angriffen der Huthi-Rebellen. Heißt, es müssen lange und teure Umwege gefahren werden. Das schlägt sich im Ölpreis nieder und letztendlich auch im Benzin
Wie seht ihr das? Teilt uns eure Meinung mit! Stimmt ab.
Hinweis: Die Umfrage ist nicht repräsentativ.
Dieselpreis bleibt stabil
Die Dieselpreise hingegen bleiben weitestgehend stabil. Grund dafür ist die rückläufige Nachfrage nach Heizöl, im Zuge der steigenden Temperaturen. Diesel und Heizöl sind nahezu identische Stoffe. (dpa/nrö)