Pilot nutzt nicht die gesamte Startbahn

Dieser Flugzeug-Start endet fast in einer Katastrophe

Dieses Erlebnis war für die Passagiere der pure Horror!
Am Flughafen Belgrad verschätzt sich Pilot einer Air-Serbia-Maschine komplett und nutzt für den Start eine zu kurze Strecke. Der Rumpf des Fliegers wird aufgerissen, das Flugzeug muss notlanden.
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Start in Belgrad: Air-Serbia-Flugzeug muss notlanden

Pünktlich rollt Flug JU 324 von Belgrad nach Düsseldorf am Sonntagabend Richtung Startbahn. Der Pilot entscheidet sich für einen sogenannten Intersection Takeoff: Einen Start, bei dem er nicht die gesamte Länge der Startbahn nutzt. Obwohl die 3,5 Kilometer lang ist, nimmt der Pilot nur 1,3 Kilometer Anlauf.

Dann der Horror für die Passagiere: Die Strecke ist nicht lang genug, das Flugzeug schießt über die Startbahn hinaus. Es stößt vermutlich mit einer Antenne zusammen, dann hebt es ab. In der Luft fliegt der Pilot Schleifen, um Treibstoff abzulassen. Erst eine knappe Stunde kann er notlanden. Zum Glück wird niemand verletzt.(bst)

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