In 10.000 Meter Höhe
Drama über den Wolken: Trümmerteile bohren Loch in Flugzeugrumpf
Schreckmoment in 10.000 Meter Höhe!
Ein lauter Knall versetzt die Passagiere des Airbus A330 in Panik. Sofort beginnt ihre Maschine zu wackeln, alles vibriert. Eine Turbine ist bei hoher Geschwindigkeit auseinandergerissen – und schlägt ein Loch in die Wand des Flugzeugs.
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Piloten und Crew leiten Notlandung ein
Die Maschine war am frühen Sonntagmorgen aus Shanghai mit Kurs auf Hongkong gestartet. Aufzeichnungen des Flugdatendienstes Flightradar zeigen, wie der Flieger erst aufsteigt und über der Küste eine Höhe von mehr als 10.400 Metern erreicht.Doch dann dreht die Maschine abrupt um.
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Im Video: Auf diesem Flug nach Moskau werden Passagiere durchgeschüttelt
Passagiere berichten von lautem Knall
Aus dem Cockpit melden die Piloten das Problem: Ein Triebwerk ist ausgefallen. Die Crew leitet erste Notfallmaßnahmen ein. Laut dem Branchendienst Aviator Herold berichten Passagiere, dass sie einen lauten Knall auf der linken Seite des Fliegers gehört haben. Videos in den sozialen Medien zeigen, wie sich Passagiere an den wackelnden Sitzen festklammern.
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Erst nach der Notlandung in Xiamen wird deutlich, in welcher Gefahr sich Passagiere und Crew befunden haben. Während des Flugs ist nicht nur das Triebwerk ausgefallen. Bei der hohen Fluggeschwindigkeit haben sich Trümmerteile in die Seite des Flugzeugs gebohrt.
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Die Gründe für den Zwischenfall sind bisher unklar. Derzeit werde das betroffene Flugzeug untersucht, heißt es von der Fluggesellschaft China Eastern Airline. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall zum Glück niemand. Alle Passagiere konnten ihre Reise im Anschluss fortsetzten. (okr)