Explodierten Gasflaschen wegen falscher Lagerung?

Nach Großbrand am Hamburger Hafen: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen 44-Jährigen

Ausgebrannte Brandruine in Hamburg-Veddel. Tagelang brauchte die Feuerwehr um die Flammen zu löschen. (Archivbild)
Ausgebrannte Brandruine in Hamburg-Veddel. Tagelang brauchte die Feuerwehr um die Flammen zu löschen. (Archivbild)
IMAGO/Eibner

Waren falsch gelagerte Gasflaschen der Grund für den Großbrand?
Drei Tage lang kämpften Einsatzkräfte gegen das Feuer im Hamburger Hafen. Explodierende Gasflaschen erschwerten die Löscharbeiten und entfachten immer wieder neue Brände: Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft.

Im Video: Mega-Explosion im Hamburger Hafen

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Falsch gelagerte Gasflaschen könnten Feuer angeheizt haben

Nach dem Großbrand Ende August im Hamburger Stadtteil Veddel im Südosten der Stadt ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft gegen einen 44-Jährigen. Er könnte Gasflaschen falsch gelagert haben, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft auf RTL-Nachfrage mitteilt. Der Mann soll Geschäftsführer eines Unternehmens sein und eine Lagerhalle am Hafen angemietet haben.

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Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft

Die Hamburger Staatsanwaltschaft verdächtigt ihn deshalb, fahrlässig eine Sprengstoffexplosion herbeigeführt und Körperverletzung begangen zu haben. Sechs Menschen wurden bei dem Brand verletzt. (dst/dpa)

Verwendete Quellen: dpa und eigene RTL-Recherche