50 Minuten totMann stirbt drei Mal! Jetzt spricht er über seine unglaubliche Nahtoderfahrung

Fast eine Stunde lang ist William Bacelieri tot.
Der US-Amerikaner wird vergangene Woche mit Schmerzen in der Brust ins Krankenhaus gebracht. Nur ein paar Tage später bleibt sein Herz mit einem Mal stehen – für gut 50 Minuten! Während die Krankenschwestern versuchen, ihn am Leben zu halten, hat Bacelieri eine Vision. Was genau er während seines Todes gesehen hat, erfahrt ihr im Video.

Pflegerin noch immer tief berührt: „Es gibt Patienten, die uns nie verlassen”

Was passiert, wenn man stirbt? William Bacelieri aus Florida in den USA hat davon eine Ahnung. Er liegt vergangene Woche im Krankenhaus, weil er Schmerzen in der Brust hat, als plötzlich sein Herz stehen bleibt. Fast eine Stunde lang versuchen die Pflegerinnen, den ehemaligen Soldaten wiederzubeleben. Immer wieder setzen sie den Defibrillator an, um sein Herz zum Schlagen zu bringen. Doch sobald es schlägt, bleibt es auch wieder stehen, wie CNN berichtet – ganze drei Mal!

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Irgendwie überlebt Bacelieri jedoch. Für ihn, seine Familie und die Ärzte ist das durchaus ein Wunder. „Das ist sehr, außergewöhnlich“, sagt einer von Bacelieris Ärzten gegenüber CNN und Pflegerin Terri Shelton, die geholfen hat, Bacelieri wiederzubeleben, erzählt: „Es gibt Patienten, die uns nie verlassen; wir denken ständig an sie, und er gehört definitiv dazu.“

Video-Tipp: Wenn wir tot sind, lebt unser Gehirn sechs Minuten weiter!

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Bald wieder zu Hause! Das hat Bacelieri als nächstes vor

Vor allem, weil die Ärzte eigentlich angenommen haben, dass Bacelieri einen schweren Hirnschaden davonträgt. Sein Gehirn wird schließlich Minuten lang nur notdürftig mit Sauerstoff versorgt. „Als er dann anfing, alle seine Körperteile zu bewegen, zu sprechen und zu wissen, was vor sich ging, konnte es keiner von uns glauben“, erinnert sich Ehefrau Kathy.

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Wenn alles gut verläuft, kann Bacelieri noch diese Woche nach Hause und den Valentinstag mit seiner Frau verbringen. Nur weil er tot war, will Bacelieri sich übrigens nicht auf die faule Haut legen. Auf die Frage, was er als Erstes tun wolle, wenn er nach Hause komme, antwortet er nämlich: „Ich möchte den Vorgarten mähen.“ (jbü/awo)