Täter bedrohten ihn mit Kettensäge
In New York entführt und gefoltert! Italiener (28) gelingt nach Wochen die Flucht
Endlich kann er aus der Hölle entkommen!
Wochenlang hält ein Mann aus New York einen Italiener fest, verprügelt und bedroht ihn brutal. Mit seinen grausamen Methoden möchte er seinem Opfer Kontopasswörter entlocken. Doch der 28-Jährige hält dicht – nun gelingt ihm endlich die Flucht.
Italiener in Wohnung gefangen gehalten
Um von ihm das Passwort zu seinen Konten für die Kryptowährung Bitcoin zu erpressen, ist ein italienischer Mann in New York entführt, gefoltert und wochenlang festgehalten worden. Den mutmaßlichen Täter, einen 37-Jährigen aus dem US-Bundesstaat Kentucky, nimmt die New Yorker Polizei am Freitag (23. Mai) fest. Ihm werden Entführung, Körperverletzung und der illegale Besitz einer Schusswaffe vorgeworfen. Eine zweite Person sei ebenfalls festgenommen worden.
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Dem Opfer, einem 28-jährigen Italiener, sei nach Wochen in Gefangenschaft die Flucht gelungen, erklärte die Polizei. Er war Anfang Mai mit dem Tatverdächtigen in dessen Wohnung gegangen, die beiden kannten sich wohl geschäftlich. In der Wohnung nahmen der Verdächtige und ein unbekannter Komplize dem Opfer seinen Pass und seine elektronischen Geräte weg und verlangten die Passwörter zu seinen Bitcoin-Konten. Für den Italiener began ein wochenlanger Albtraum.
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Entführer drohten mit brutalem Mord
Als der Mann die Informationen nicht hergeben wollte, hätten die beiden Männer ihn festgebunden, mit einer Waffe geschlagen, sie auf seinen Kopf gerichtet und ihn mit einer Kettensäge bedroht.
Das Opfer sei zudem in den fünften Stock des Gebäudes gebracht worden, wo die Entführer ihm drohten, ihn hinunterzuwerfen, sollte er seine Passwörter nicht preisgeben. Sie hätten außerdem Morde an Mitgliedern seiner Familie angekündigt. Für den 28. Mai ist nun ein Gerichtstermin angesetzt. (fkl/afp)