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New York

Die Stadt New York liegt im Nordosten der Vereinigten Staaten und gilt als Weltstadt der Finanzwelt, Kunst und Kultur.

New York picture alliance / dpa

Mit rund 8,6 Millionen Einwohnern ist New York die bevölkerungsreichste Stadt der USA. In ihrem Ballungsraum, der zu den weltweit größten Agglomerationen zählt, leben mehr als 21 Millionen Menschen (Stand 2018). Die scherzhaft "Big Apple“ genannte Stadt liegt nahe der Mündung des Hudson River in den Atlantik im US-Bundesstaat New York. Sie ist in fünf Stadtbezirke gegliedert. Der bekannteste ist das zentral auf einer Flussinsel gelegene Manhattan, wo sich eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten der Stadt befindet.

New York geht auf die niederländische Siedlung Nieuw Amsterdam zurück, die ab 1624 auf der Manhattan-Insel entstand. 1664 fiel der Ort an die Briten, welche ihm den heutigen Namen verliehen. Nach der Unabhängigkeit der USA war New York von 1788 bis 1790 Hauptstadt des neuen Staates. Im 19. und 20. Jahrhundert wuchs die Einwohnerzahl infolge von Einwanderung und Landflucht stark an, New York wurde zur Weltstadt und zum Sitz bedeutender Institutionen wie der Vereinten Nationen. Ein einschneidendes Ereignis in jüngerer Zeit waren die Terroranschläge auf das World Trade Center im Jahr 2001, die etwa 3.000 Todesopfer forderten.

Die Stadt besitzt zahlreiche bedeutende Sehenswürdigkeiten und Institutionen. Die New York Stock Exchange in der Wall Street ist die bedeutendste Wertpapierbörse der Welt. Mit Museen wie dem Metropolitan Museum of Art, den Theatern am Broadway und dem Konzerthaus Carnegie Hall besitzt New York weltberühmte Kulturinstitutionen. Beliebte touristische Ziele sind die Freiheitsstatue, Wolkenkratzer wie das Empire State Building und der Times Square.

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