Totengebet nach Messerattacke von Aschaffenburg1.000 Menschen weinen in der Moschee um Yannis (✝︎2)

Die Moschee in Aschaffenburg ist zu klein für all die Menschen!
Das Totengebet für den kleinen Yannis, der bei der Messerattacke in Aschaffenburg erstochen wurde, findet darum in Frankfurt am Main statt. 1.000 Menschen kommen und trauern um den Zweijährigen, der aus einer marokkanischen Familie stammte und am liebsten mit seinem Polizeiauto spielte.

Moschee in Frankfurt lädt zum Totengebet für toten Jungen aus Aschaffenburg
„Schenke den Herzen seiner Eltern Ruhe und Erleichterung und erleichtere Ihnen ihren Verlust”, heißt es in der Einladung zu dem Totengebet, die der Frankfurter Islamische Verein Tarik ben Ziad bei der Plattform Instagram veröffentlichte. Zuvor hatte hessenschau.de über das Totengebet berichtet.
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Nach dem Messerangriff mit insgesamt zwei Toten hält die Trauer auch in Aschaffenburg an. Am Nachmittag kommen in dem Park, wo der Angriff auf die Kita-Gruppe passierte, wieder zahlreiche Menschen zusammen. Die Anteilnahme sei nach wie vor groß, sagte ein Polizeisprecher. Noch immer werden Blumen niedergelegt und Kerzen aufgestellt. Alle sind fassungslos über die Bluttat.
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Enamullah O. tötet Yannis (2) und Kai-Uwe D. (41)
Am 22. Januar geht der 28 Jahre alte Afghane Enamullah O. mit einem Messer auf eine Gruppe Kleinkinder los, die gerade mit ihren Erzieherinnen im Park unterwegs sind. Mehrere Passanten gehen mutig dazwischen. Der kleine Yannis (2) und Kai-Uwe D. (41) werden so schwer verletzt, dass sie sterben. Die kleine Elin (2), eine Erzieherin und ein weiterer Augenzeuge kommen verletzt ins Krankenhaus.
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Die zentrale Trauerfeier für die Opfer ist für diesen Sonntag geplant. Neben Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) wird auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) erwartet. (jgr, mit dpa)