Teuerste Werbepause des Jahres
Super Bowl 2024: Dieser deutsche Hersteller wirbt mit Superstars
Sieben Millionen Dollar für 30 Sekunden Werbezeit!
In der Nacht zu Montag (12. Februar) treten die Kansas City Chiefs und die San Francisco 49ers beim Super Bowl gegeneinander an. Das Megaevent lockt weltweit Millionen Menschen vor die Fernseher. Und bei denen, so hoffen viele Unternehmen, brennt sich ihr Markenname ein. Bei den Werbespots ist auch ein deutscher Hersteller dabei – mit einem großen Staraufgebot.
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BMW setzt auf Superstars wie Christopher Walken und Usher

Diese Werbepause beim diesjährigen Super Bowl soll sich für BMW auszahlen. In dem Spot „Talkin‘ Like Walken“ wirbt Oscar-Preisträger Christopher Walken für den vollelektrischen BMW i5. In dem Spot trifft er auf R&B-Sänger Usher, den er fragt, ob er nicht eigentlich woanders sein müsse. Und tatsächlich werden die TV-Zuschauer Usher nur wenig später als Hauptact der Halbzeit-Show im Allegiant Stadium in Paradise, Nevada wiedersehen.
Der Spot ist übrigens 60 Sekunden lang. Das macht in Summe 14 Millionen US-Dollar für BMW plus Produktionskosten und Gagen der Superstars.
Diese Firmen haben auch einen Super-Bowl-Werbespot ergattert
Neben BMW ringen u.a. auch Budweiser, Google, Kawasaki, Uber Eats und BetMGM um die Gunst der Super-Bowl-Fans. Der Online-Sportwettenanbieter BetMGM hat für seinen Spot keinen Geringeren als Tom Brady engagiert, der selbst mit den Patriots neunmal bei dem Megaevent dabei war. Uber Eats setzt auf Hollywood-Schauspielerin Jennifer Aniston und die Stars David und Victoria Beckham.
Lese-Tipp: Wer, wo, wann? Alles zum Super Bowl, dem größten Sportereignis des Jahres
2003 waren Werbespots in der Super-Bowl-Halbzeit noch verboten
Heute sind es die begehrtesten Werbeslots des Jahres, und im Jahr 2003 war Werbung beim Super Bowl noch verboten. Auf keinen Fall wollte die Liga mit (Sport-)Wetten in Verbindung gebracht werden. Die Sorge vor Zweifeln an der Integrität des Sports war groß. Doch in den vergangenen Jahren hat sich das grundsätzlich geändert. 2018 wurde das Gesetz zu Sportwetten vom US Supreme Court einkassiert, und jetzt ist die Halbzeitpause des Super Bowls das Werbespektakel schlechthin. (mmü/dpa)