Ist es die verschwundene Mutter?

Suche nach vermisster Nicola Bulley: Polizei findet Leiche

Bei der Suche nach der vermissten Zweifach-Mutter Nicola Bulley aus Großbritannien haben Einsatzkräfte der Polizei eine Leiche aus dem Fluss Wyre geborgen. Der Körper sei nahe der Stelle gefunden worden, wo die 45-Jährige verschwand. Bisher sei noch keine formelle Identifizierung möglich gewesen, teilte die Polizei von Lancashire mit. Daher sei auch noch unklar, ob es sich bei der Leiche um die Vermisste Bulley handele. Ihre Familie sei aber informiert worden.

Vermisstenfall Nicola Bulley: Polizei glaubt, dass die Mutter ertrunken ist

Lange wurde über das Verschwinden der 45-Jährigen spekuliert. Im Netz kursierten verschiedene Theorien, was mit der Frau passiert sein könnte. Zuletzt vermutete Charlie Hedges, der für die National Crime Agency und verschiedene britische Polizeieinheiten gearbeitet hat, dass die Zweifach-Mutter möglicherweise absichtlich verschwunden sei.

Die Polizei ist laut britischer Medien davon überzeugt, dass Nicola Bulley in den Fluss Wyre gefallen und ertrunken ist. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Mutter einen Tennisball ihres Hundes Willow aus dem Wasser holen wollte, ins Wasser stürzte und von ihrer schweren Kleidung heruntergezogen wurde. Doch Nicolas Lebensgefährte Paul Ansell glaubt nicht an die Fluss-Theorie.

Erst kürzlich hatte die britische Polizei öffentlich gemacht, dass Nicola Bulley wohl unter Alkoholproblemen litt. War das einer der Gründe für ihr Verschwinden?

Lese-Tipp: Bilder von Überwachungskamera zeigen Nicola Bulley kurz vor ihrem Verschwinden

Im Video: Der mysteriöse Vermisstenfall Nicola Bulley

Anzeige:
Empfehlungen unserer Partner

Zweifach-Mama aus England seit dem 27. Januar vermisst

Nicola Bulley verschwand am 27. Januar, nachdem sie ihre sechs und neun Jahre alten Töchter zur Grundschule gebracht hatte. Sie war anschließend mit Familienhund Willow am Fluss Wyre spazieren. Der Hund wurde am Fluss gefunden, in der Nähe lag Nicola Bulleys Handy auf einer Bank. Es war mit einer Telekonferenz ihres Arbeitgebers verbunden, Kamera und Mikrofon waren nicht aktiv. (kra/jgr)