Horror-Zusammenhang zwischen Taten von Vater und Sohn?

15-Jähriger erwürgt Mädchen - auch sein Vater hat schon einen Menschen getötet

Es ist eine schockierende Parallele!
Am vergangenen Mittwoch (27. Dezember) versucht ein 15-Jähriger aus Ulm seine gleichaltrige Freundin zu erwürgen, ruft danach selbst die Polizei und stellt sich. Die Beamten finden das leblose Mädchen in einem nahegelegenen Waldstück. Doch nicht nur der 15-Jährige selbst ist ein mutmaßlicher Killer – nach RTL-Informationen tötet sein Vater Ostern vergangenen Jahres die siebenjährige Halbschwester des Teenagers.
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Horror-Parallele zwischen den zwei Taten

Inzwischen gibt es die traurige Gewissheit: Das 15-jährige Mädchen ist im Krankenhaus verstorben. Und auch der Vater des mutmaßlichen 15-jährigen Täters hat im vergangenen Jahr am Ostermontag in der Nähe eines Ulmer Schulzentrums die sieben Jahre alte Tochter seiner Lebensgefährtin umgebracht.

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Nach Polizeiangabe meldete sich der 40-Jährige damals über Notruf bei der Polizei, gibt die Tat zu und stellt sich. Daraufhin nehmen die Beamten ihn fest. Der Vater wird laut Gericht dauerhaft in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht. Er gilt als schizophren und nicht schuldfähig.

Im Video: Vater des 15-Jährigen tötet Tochter (7) seiner Lebensgefährtin

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Die Hintergründe der Tat sind unklar

Erschreckend viele Ähnlichkeiten: Auch sein 15-jähriger Sohn, der seine Freundin erwürgt haben soll, ruft nach der Tat selbst die Polizei und stellt sich.

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Gegen den 15-Jährigen hat die Staatsanwaltschaft Ulm jetzt die Ermittlungen wegen Totschlags aufgenommen. Der Körper des getöteten Mädchens soll noch diese Woche obduziert werden. Die Hintergründe der Tat sind weiterhin unklar. (lmi)