Tipps von RTL-Finanzexpertin Susanne AlthoffPeriode kostet rund 17.000 Euro im Leben! So können Frauen sparen
Die Periode kostet Frauen im Schnitt 17.000 Euro.
Wie Sie bei Menstruationsartikeln sparen können, erklärt RTL-Finanzexpertin Susanne Althoff im Video.
Periode verursacht Kosten in Höhe von 17.000 Euro
Im Schnitt haben Frauen in ihrem Leben rund 500 Mal die Periode. Und das geht ordentlich ins Geld: Allein für die passenden Hygieneprodukte belaufen sich die Kosten auf umgerechnet knapp 3.000 Euro. Die Kosten für Schmerzmittel, Unterwäsche & Co. sind in dem Betrag noch gar nicht eingerechnet. Mit allem, was da noch zukommt, rechnen Studien mit insgesamt rund 17.000 Euro für die Periode.
Ein dicker Batzen, aber können Frauen bei Periodenartikeln überhaupt Geld sparen? „Abgesehen von den Müllbergen, die Tampons und Binden verursachen, sind wiederverwertbare Hygieneartikel natürlich kostengünstiger. Menstruationstassen zum Beispiel oder Periodenunterwäsche sind in der Anschaffung zwar teurer. Aber wenn man sie dann länger nutzt, dann schlagen sie Tampons beim Kostenaufwand deutlich", sagt RTL-Finanzexpertin Susanne Althoff.
Und eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL zeigt:
66 Prozent der befragten Frauen nutzen Tampons,
knapp die Hälfte setzt auf Binden (46 Prozent),
nur rund 16 Prozent der Frauen nutzen Menstruationstassen,
etwas mehr als jede Zehnte zieht Periodenunterwäsche an (11 Prozent).
Gerade bei alternativen, wiederverwendbaren Periodenprodukten wie Menstruationstassen und Periodenunterwäsche tun sich viele Frauen noch schwer.
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Abos für Periodenprodukte wie Tampons und Binden
„Grundsätzlich gilt: Bei allem, was wir regelmäßig kaufen, sollten wir schauen, ob es das nicht irgendwo zum Beispiel im Abo gibt. Einige Onlinehändler und Startups bieten solch einen Service an. Oft lohnt es sich Hygiene- und Kosmetikprodukte auch auf Vorrat zu kaufen, wenn sie irgendwo im Angebot sind. Dazu muss man allerdings sagen: Da Tampons, Binden & Co. immer regelmäßig nachgefragt werden, sind sie deswegen auch sehr selten reduziert sind", sagt RTL-Finanzexpertin Susanne Althoff.
Abos für Periodenprodukte wie Tampons und Binden bieten zum Beispiel Unternehmen wie The Female Company, MyLilly und Nevernot an.
Lese-Tipp: Können Menstruationstassen mit Tampons mithalten?
Außerdem können Apps von Drogeriemärkten beim Sparen helfen, da gibt’s immer wieder Rabatte auf Hygieneartikel.
RTL-Finanzexpertin Susanne Althoff fasst die wichtigsten Tipps zusammen: „Wer bei Periodenprodukten zumindest ein bisschen sparen will, der sollte sich merken: Wegwerfartikel sind immer am teuersten und für Tampons könnte man versuchen, ein Online-Abo abzuschließen. Und wer Angst vor der Menstruationstasse oder der Periodenunterwäsche hat - einfach mal mutig ausprobieren."
Und das kann die Tage im besten Fall langfristig sogar günstiger machen.
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