Investorensuche gescheitertNach Insolvenz der Bäckereikette: Aus für Kuchenmanufaktur

Jetzt ist endgültig Schluss!
Alle Filialen dicht, jetzt muss auch noch die Kuchenmanufaktur von Lila Bäcker ihren Betrieb einstellen.
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Mäkelbörger Kuchenmanufaktur muss Betrieb einstellen
Zunächst gab es noch Hoffnung für den Tochterbetrieb Mäkelbörger Kuchenmanufaktur. Doch auch hier wird Ende März der Betrieb eingestellt.
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Man habe keinen geeigneten Investor für die Übernahme des Geschäftsbetriebs gefunden, teilte der Insolvenzverwalter Christian Graf Brockdorff mit. Der Geschäftsbetrieb erwirtschafte trotz guter Auslastung keine ausreichenden Überschüsse.
Der Geschäftsbetrieb wird noch bis zum 15. März mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fortgeführt. Anschließend werde bis Ende März eine sogenannte Auslaufproduktion mit circa 50 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgen, ehe die Produktion eingestellt werde.
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Lila Bäcker: Von einst 400 Filialen bleibt nichts mehr übrig
„Ich bedauere diesen Schritt außerordentlich, zumal es uns zwischenzeitlich gelungen war, den Geschäftsbetrieb trotz des Wegfalls der Filialbetriebe der Lila-Bäcker-Gruppe zu stabilisieren“, sagte Graf Brockdorff.
Die potenziellen Investoren haben seinen Angaben zufolge insbesondere aufgrund der veralteten Technik und des Renovierungsstaus im Gebäude von einer Investitionsentscheidung Abstand genommen. „Ohne Investor ist aber ein Fortbetrieb nicht mehr länger vertretbar, so dass wir diesen Schritt nun leider gehen müssen“, so Brockdorff.
Bereits zum 1. Februar 2024 musste die Bäckereikette Lila Bäcker alle Filialen schließen. Nach der Insolvenz stand schnell fest: Eine Rettung ist nicht mehr möglich.
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Noch 2019 betrieb Lila Bäcker rund 400 Filialen. Doch nach mehreren Insolvenzen war das endgültige Aus nicht mehr abzuwenden. Betroffen sind 900 Mitarbeiter in vier Bundesländern. (dpa/aze)
































