Inflation zieht deutlich an

Hier steigen jetzt wegen Corona die Preise

Darum steigen die Preise wegen Corona Inflation zieht an
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Inflation zieht an
Darum steigen die Preise wegen Corona

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Spürbare Preissteigerungen im Jahr 2021

Die Preise steigen im Jahr 2021, die Inflation zieht deutlich an. In einigen Bereichen ist die Preissteigerung besonders zu spüren. Für die Verbraucher stellt sich die Frage: Sparen oder Shoppen? Finanztip-Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen erklärt im Video, worauf man achten sollte.

Diese Lebensmittel sind teurer geworden

Obst, Gemüse und Fleisch sind rund drei Prozent teurer als noch vor einem Jahr. Und das liegt vor allem an den gestiegenen Kosten der Verarbeitung. So müssen die Betriebe Coronaauflagen umsetzen – und das treibt die Kosten hoch.

Aber auch beim Transport der Waren fallen wegen Corona zusätzliche Kosten an: So müssen LKW-Fahrer einen Corona-Test vorweisen, wenn sie aus bestimmten Risikogebieten nach Deutschland einreisen.

Benzin und Diesel auf höchstem Stand seit Januar 2020

Die meisten Autofahrer haben in den letzten Wochen den größten Preis-Schock an der Tankstelle bekommen. Denn mittlerweile ist Benzin wieder so teuer wie vor der Corona-Krise. Ein Liter Super E10 kostet laut ADAC derzeit 1,413 Euro und hat damit erstmals seit Januar 2020 wieder die Marke von 1,40 Euro übersprungen. Für den Preis-Schock an der Zapfsäule gibt es gleich mehrere Gründe. Welche das sind, erklären wir in diesem Artikel.

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Friseure öffnen mit Preisaufschlag

Wer nach dem Ende des "Friseur-Lockdowns" am 1. März oder danach einen der begehrten Haarschneide-Termine ergattert, der muss danachbeim Bezahlen etwas tiefer in die Tasche greifen. Denn die verschärften Hygienevorschriften der Berufsgenossenschaft kosten Geld – und das wird an die Kunden weitergegeben.

Wie die Statistikbehörde Eurostat mitteilt, hat sich in der Eurozone die Inflation zu Beginn des Jahres deutlich verstärkt. Die Jahresinflationsrate stieg im Januar auf 0,9 Prozent. Im Dezember hatte die Rate noch deutlich niedriger bei minus 0,3 Prozent gelegen. Allerdings müssen auch Sondereffekte wie das Auslaufen der vorübergehenden Mehrwertsteuersenkung und die Einführung einer CO2-Abgabe in Deutschland berücksichtigt werden.