Ein schönes Happy End
Riesiger Boom für Bäckerei nach Teslas Torten-Desaster

Mega Wendung nach Stornierungs-Drama!
Plötzlich stehen vor dem kleinen Kuchenladen lange Schlangen und die Besitzerin kann sich kaum vor Aufträgen retten. Dabei ist es nur ein paar Tage her, dass sie noch verzweifelt um das Überleben ihres Ladens bangte. Der Grund: E-Autobauer Tesla hatte sie kurzfristig auf 4.000 bestellten Torten sitzen lassen.
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Viele Spenden und Kuchen-Käufe: Sogar aus den Niederlanden!

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„Ich weiß nicht, ob ich irgendwelche Worte habe, um zu sagen, wie dankbar ich bin“, sagt Ladenbesitzerin Voahangy Rasetarinera strahlend im Interview mit CNN. Am Montag (26. Februar) muss die Frau ihre kleine Bäckerei sogar schließen, weil der Andrang am Wochenende so groß war und sie Zeit braucht, um die vielen Aufträge zu bearbeiten.
Hunderte Menschen und Unternehmen in Kalifornien (USA) wollen die Kleinunternehmerin jetzt unterstützen, nachdem Tesla ihr kurzfristig einen 16.000-Dollar-Auftrag storniert hat. Die 4.000 Mini-Kuchen, auf denen Tesla die Bäckerei sitzengelassen hat, sind bereits verkauft. Und auch in anderen Teilen der Welt schlägt das Tesla-Desaster Wellen: „Heute Morgen schaue ich auf mein PayPal-Konto und sehe, dass jemand aus den Niederlanden vier Dollar gespendet hat. Das finde ich großartig“, freut sich Voahangy im Gespräch mit ABC News.
Tesla-Chef Elon Musk reagiert auf Stornierungs-Drama
In einem Facebook-Post erzählte die Ladenbesitzerin vor einigen Tagen von dem Stornierungs-Horror mit Tesla. Insgesamt 4.000 Torten hat eine Tesla-Mitarbeiterin für den Autokonzern am Valentinstag für 16.000 Dollar bestellt. Voahangy und ihre Mitarbeiter kaufen für über 2.000 Dollar Lebensmittel ein und backen die ganze Nacht, um den Großauftrag zu bearbeiten. Doch am nächsten Morgen heißt es per SMS, dass Tesla die Bestellung storniert. Daraufhin geht der verzweifelte Facebook-Post von Voahangy weltweit viral und sogar die oberste Chefetage von Tesla erfährt von dem Stornierungs-Desaster. Tesla-Boss Elon Musk persönlich schreibt auf X, ehemals Twitter: „Ich habe gerade davon gehört. Werde die Sache mit der Bäckerei wiedergutmachen.“
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Bäckerin hat für neuen Tesla-Auftrag keine Zeit mehr
Und nach der Ankündigung vom Tesla-Chef hat sich tatsächlich etwas getan: Der Schaden von 2.000 Dollar, der durch die Einkäufe entstanden ist, hat Tesla der Bäckereibesitzerin mittlerweile erstattet, erzählt Voahangy CNN. Außerdem bietet der Autokonzern der Bäckerin einen neuen Großauftrag an. Doch „Ich hab wirklich keine Zeit für sie“, sagt Voahangy Rasetarinera im Interview mit dem Fernsehsender lachend. Die Kleinunternehmerin ist bereits für den ganzen März ausgelastet. In Zukunft könnte sie sich aber vorstellen, noch einmal mit Tesla zusammenzuarbeiten. „Wir alle machen Fehler“, sagt die Bäckerin versöhnlich. (jsi)