Drei Methoden im TestGlatte Beine im Sommer: Welche Haarentfernungsmittel taugen wirklich was?

Seidig glatte Beine, ganz ohne Schmerzen - mit dem Rasierer kein Problem, aber das Ergebnis hält dann leider maximal 24 Stunden. Wer nichts gegen Schmerzen hat, kann zum Wachs greifen. Doch wer es zwar langanhaltend aber trotzdem lieber auf die sanfte Tour möchte: Wir haben drei Methoden, mit denen man angeblich ganz soft seine Beine von Haaren befreien kann. Und eine davon kann man sogar einfach selber machen: Sugaring. Die Paste besteht aus nur drei Zutaten, die bestimmt jeder von uns zu Hause hat. Im Video zeigen wir Ihnen, wie Sie Sugaring-Paste herstellen.

Welche der drei Haarentfernungsmethoden bringt etwas?

Ins Rennen gehen:

  • Sugaring-Paste, die man einfach selber machen kann (siehe Video)

  • Lavendelwachs, das angeblich schmerzfrei in der Anwendung sein soll

  • Haarentfernungscreme, deren Hersteller langanhaltend glatte Beine verspricht

DIY Sugaring: Mit Zucker, Wasser und Zitronensaft den Haaren den Kampf ansagen

Für schlappe 30 Cent bekommt man die Zutaten für die Sugaring-Paste aus dem Supermarkt. Somit ist diese Methode nicht nur die billigste in unserem Test, sondern im Preis-Leistungs-Verhältnis auch die beste. Die selbstgemachte Paste einfach entgegen dem Haarwuchs auftragen, ein Tuch darauflegen und das Ganze mit einem schnellen Ruck abziehen. Funktioniert also wie Waxing.

Wie Sie die Sugaring-Paste herstellen, sehen Sie im obigen Video.

Testergebnis: Bestanden (und unser persönlicher Testsieger)

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Neu auf dem Markt: Lavendelwachs

Das lilafarbene Lavendelwachs* hat einen stolzen Preis: 25 Euro kostet eine Tube. Wenn's aber hält, was es verspricht und wirklich schmerzfrei Haare entfernt, dann lohnt sich doch jeder Groschen oder?

Schmerzfrei ist das Lavendelwachs tatsächlich - die Haare bleiben aber dort, wo sie sind: tief verwurzelt am Bein. Nicht einmal unsere Kosmetikerin bekommt damit die lästigen Beinhaare gezupft.

Testergebnis: Durchgefallen

Herkömmliche Enthaarungscremes: Teuer vs. billig

Wir testen zwei Enthaarungscremes*, die glatte Beine versprechen. Eine billige für 2,95 Euro und eine teure für 40 Euro.

Beide Enthaarungscremes müssen für je fünf Minuten auf der Haut einwirken. Danach wird die Creme mit einem Schaber abgetragen. Bei der teuren Creme bleiben enttäuschend viele Haare stehen. Doch die Billige überrascht uns: Auch hier bleiben vereinzelt Haare übrig, doch längst nicht so viele wie bei der teuren Enthaarungscreme.

Testergebnis der teuren Enthaarungscreme: Geht so

Testergebnis der billigen Enthaarungscreme: Bestanden

Epilierer: Für die, die's auf die harte Tour wollen...

... und aber dennoch genug vom ständigen Rasieren haben, für die gibt's ja noch den Epilierer. Doch was taugen die Wunderwaffen, die bis zu vier Wochen glatte Beine versprechen? Stiftung Warentest testete zehn Epilierer. So viel vorweg: Zwei Glattmacher gehen baden und einer zerbricht.

Für die, die dem guten, alten Rasierer treu bleiben wollen

Wem das alles zu harte Methoden sind und wer lieber beim Rasierer bleiben möchte, für die haben wir auch einen Tipp parat. Denn wer kennt's nicht: Kaum hat man die Beine schön glattrasiert, tauchen auch schon wieder schwarze Pünktchen auf. Wir zeigen Ihnen, woher diese Rasurschatten kommen und was Sie gegen die sogenannten Erdbeer-Beine tun können.

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