RTL/ntv-Preisbarometer
Sprit, Heizöl oder Smartwatches: Wo Sie jetzt sparen können und was noch immer teuer ist!
Wer sich gerade über das Thema Einkaufen unterhält, der bekommt derzeit eigentlich immer nur eine Antwort: Es ist alles soooo teuer geworden! Für viele Dinge stimmt das, die Inflation von 10 Prozent schlägt sich nieder. Aber es gibt auch Preisentspannungen.
Wir sagen Ihnen, wo Sie gerade sparen können und was im Moment teuer ist. Das ganze Preisbarometer sehen Sie im Video.
Spritpreise sind auf dem niedrigsten Stand seit Ende des Tankrabatts

Starten wir mit guten Nachrichten: Die Spritpreise sind auf dem niedrigsten Stand, zumindest seit Ende des Tankrabatts. Hat ein Liter Super am ersten Tag nach dem Tankrabatt noch zwei Euro gekostet, so sind es jetzt nur noch 1,75 Euro. Das ist eine deutliche Ersparnis. Und die zweite gute Nachricht ist, dass ein Liter Super jetzt wieder fast genauso viel kostet wie noch zu Beginn des Jahres.
Anders ist das beim Diesel. Auch der ist in den letzten Wochen zwar wieder günstiger geworden, jetzt kostet ein Liter 1,86 Euro. Aber im Vergleich zu Beginn des Jahres ist er doch noch deutlich teurer, nämlich rund 30 Cent.
Lese-Tipp: Wann Sie am besten tanken sollten, um richtig viel zu sparen!
Ebenfalls gesunken sind die Preise fürs Heizöl, zumindest im Vergleich zum Höchststand Anfang März. Damals hat eine Familie noch 5.150 Euro bezahlt. Wenn wir davon ausgehen, dass sie im Schnitt pro Jahr 2.500 Liter verbraucht, bezahlt sie jetzt nur noch 3.100 Euro. Das ist also eine deutliche Ersparnis von rund 2.000 Euro. Allerdings ist Heizöl doch noch teurer im Vergleich zu Beginn des Jahres.
Tipps, was Heizöl-Kunden jetzt am besten tun sollten, hat Hermann-Joseph Tenhagen im Video.
Smartphones, Smartwatches oder TV-Geräte: Wo lassen sich Schnäppchen machen?
Elektronik-Produkte sind besonders beliebt unterm Weihnachtsbaum. Lässt sich da vielleicht auch sparen? Hier hat die Gesellschaft für Konsumforschung Zahlen zusammengestellt. Für ein Smartphone haben Verbraucher im vergangenen Jahr im Schnitt rund 580 Euro ausgegeben. Jetzt sind es schon rund 660 Euro, also 80 Euro mehr. Das ist ein Anstieg von 14 Prozent. Alexander Dehmel ist bei der GfK Experte für den Bereich Elektronik. Er erklärt diesen Preissprung: “Der Konsument ist gerade bereit, mehr für sein Smartphone auszugeben. Wir sehen, dass die Konsumenten insbesondere zu höherpreisigen Produkten greifen, wodurch auch diese Steigerung von 14 Prozent kommt.“
Wie es gerade bei Smartwatches, Hairstylers oder Fernsehern aussieht und wo hier Schnäppchen zu machen sind – alle Preisvergleiche zeigen wir Ihnen im Video. (eku)
Lese-Tipp:Achtung, diese Produkte werden 2023 teurer!
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