Das kann der Companion-Modus
Ein Account, mehrere Smartphones! Neue WhatsApp-Funktion verbindet unsere Geräte

Sie haben zwei Smartphones und möchten auf beiden den gleichen WhatsApp-Account nutzen? Bisher war das nur recht kompliziert über „WhatsApp Web“ möglich. Doch das ändert sich jetzt endlich!
Lese-Tipp: Speicher knapp? Diese WhatsApp-Funktion entmüllt Ihr Handy mit ein paar Klicks
WhatsApp rollt Companion-Modus für Android-User aus
Companion-Modus nennt sich das Feature, das WhatsApp bereits seit einigen Monaten ankündigt und bereits seit Ende 2021 für Tablets und PCs möglich ist. Jetzt ist es auch für Android-Smartphones in der Beta-Version verfügbar. Wer bisher also immer sein eines Smartphone von WhatsApp abmelden musste, um sein zweites mit dem Messenger zu verbinden oder den gleichen Account kompliziert über „WhatsApp Web“ verbunden hat, darf sich auf ein völlig neues Chat-Feeling freuen.
Wie funktioniert die Multi-Geräte-Funktion?
Wer die Funktion bereits auf seinem Handy hat, kann sein Zweit-Handy künftig über die Einstellungen bzw. das Hilfe-Menü in WhatsApp mit seinem Haupt-Smartphone verbinden. Hier können Sie einen QR-Code generieren, den Sie dann mit dem Zweithandy einscannen und so das Smartphone mit WhatsApp verbinden. Über den Menüpunkt „Verknüpfte Geräte“ können Sie Ihr zweites Handy durch das Hauptgerät hinzufügen. Nun werden die Chats auf beiden Geräten synchronisiert.
Bis zu vier weitere Geräte sollen dann zusätzlich zum Smartphone gleichzeitig verwendet werden können – übrigens auch offline und mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, wie „WABetaInfo“ berichtet. Erst wenn Nutzer ihr Smartphone 14 Tage lang nicht nutzen, werden die verknüpften Geräte abgemeldet, heißt es in den WhatsApp-Einstellungen.
Lese-Tipp: Nutzt kaum jemand, ist aber extrem clever: Der kleine Stern bei Whatsapp-Nachrichten
Wer kann die Companion-Funktion für WhatsApp nutzen?
Bisher befindet sich der Companion-Modus noch in der Beta-Version (2.22.24.18) und ist noch nicht auf allen Android-Geräten verfügbar. Künftig soll das Feature jedoch für alle Nutzer ausgerollt werden. Ab wann die neue Funktion auch für iOS-User kommt, ist laut „Computerbild“ derzeit noch unklar. (akr)