Familie ahnte nichts von dem AntragEhemaliger DSDS-Star Daniel Küblböck soll für tot erklärt werden

 Daniel Küblböck, der Sänger beim Fototermin zur ARD Doku-Serie Verrückt nach Fluss am 23.09.2016 in Hamburg Verrueckt nach Fluss ARD Doku-Serie Pressetermin in Hamburg, 2016 PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY
Daniel Küblböck wird seit 2018 vermisst.
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Der ehemalige DSDS-Star Daniel Küblböck verschwand bereits vor knapp zwei Jahren, am 9. September 2018, von einem Kreuzfahrtschiff vor Neufundland. Kamera-Aufnahmen sollen später gezeigt haben, wie er von Bord sprang. Seitdem ist der Sänger verschollen, doch seine Familie hat die Hoffnung noch lange nicht aufgegeben. Eine andere allerdings schon: Eine ehemalige Assistentin des Stars hat nun den Antrag beim Amtsgericht Passau gestellt, dass der 34-Jährige offiziell für tot erklärt wird.

Antrag am Passauer Amtsgericht

Wie die „Passauer Neue Presse“ berichtet, werde Daniel Küblböck also demnächst für tot erklärt, sollte er sich nicht persönlich bald beim Passauer Amtsgericht melden. Da noch immer niemand zu wissen scheint, was wirklich mit ihm passiert ist, wird das so schnell wohl nicht passieren.

Grundsätzlich gilt: Personen dürfen erst für tot erklärt werden, wenn sie ihr 25. Lebensjahr vollendet haben und mindestens zehn Jahre verschwunden sind. Ab dem 80. Lebensjahr verkürzt sich diese Frist auf fünf Jahre.

Video: Wann wird ein vermisster Mensch für tot erklärt?

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Daniel Küblböcks Familie wehrt sich

Dennoch will sein Vater Günther Küblböck dem Antrag der Assistentin, die mit Daniel bei einigen Auftritten zusammengearbeitet haben soll, einen Riegel vorschieben. Er habe bereits beim Passauer Amtsgericht „interveniert“ und wolle verhindern, dass dem Antrag stattgegeben wird.

Warum die ehemalige Assistentin diesen überhaupt gestellt hat, ist unklar. Erst kürzlich gab es erneut Spekulationen, dass der Star noch am Leben sein soll, nachdem Kommentare und sogar Fotos von seinem Instagram-Account gelöscht worden waren.

BANG Showbiz/RTL.de