Mega-InvestitionDrogerie-Kette dm baut Filialen um: Das ändert sich für Kunden

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„Glory" und „Chill" bei dm

Im Karlsruher Durlach-Center betreten Kundinnen und Kunden seit kurzem die neue dm-Welt.

Bereits am Eingang empfängt sie „eine Art offene Piazza, die zum Rundgang durch die Welt der Beauty-Produkte einlädt“, wie dm erklärt. Der neue Bereich hat sogar einen eigenen Namen: „Glory“!

Wer seine Fotos bestellen oder direkt ausdrucken möchte, macht es neuerdings an einer Art Bar gemütlich. Auch dieser Bereich hat einen Namen erhalten: „Chill“ heißt es jetzt.

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Und für die kleinsten Kunden gibt es einen eigenen Bereich, der zum Spielen einlädt – während die Eltern in Ruhe weiter einkaufen können.

Drogeriemarkt-Kette dm investiert eine Milliarde Euro in Filialumbau

Ganz neu in der Filiale ist ein Regal in Holzoptik mit Dekoartikeln wie Kissen und Kerzenständern. „Das neue Sortiment mit Wohnaccessoires kommt so gut an, dass wir planen, es auszubauen und überall auszurollen“, sagt dm-Marketing-Chef Sebastian Bayer. „Es passt ja auch in den Haushaltsbereich: Erst mache ich mein Zuhause sauber, und dann mache ich es mir schön“, fügt der Manager hinzu.

Pastelltöne, klar abgetrennte Bereiche – in den Filialen wird sich einiges ändern. Und der Umbau soll zügig vorangetrieben werden. „Wir werden pro Jahr 300 Filialen komplett auf das neue Konzept umstellen. In fünf bis sechs Jahren werden wir mit der Umstellung fertig sein, also Ende 2029“, sagt Bayer.

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Und das lässt sich dm auch einiges kosten: Rund eine Milliarde Euro sollen in den neuen Look investiert werden. Allein in Deutschland betreibt dm rund 2.100 Filialen, insgesamt sind es über 4.000. (aze)