Nach brutalen Schlägen
Hund zieht gegen Horror-Besitzer vor Gericht - und gewinnt!
Vor laufender Kamera mit einem Stock verprügelt!
Das lassen sich Hund Tokinho und seine Anwälte nicht gefallen. Nachdem die schockierenden Aufnahmen der Tat im Juni auftauchen, zieht der Vierbeiner in Brasilien vor Gericht – mit Erfolg.
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Hunde-Klage: Tierschützer wagen ungewöhnliche Schritt
Allein hätte der schwarz-weiße Tokinho das wohl nicht geschafft. Doch dank der brasilianischen Tierschutzorganisation Fauna Group for the Protection of Animals kann der kleine Hund gegen seinen Besitzer vorgehen.
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Die Gruppe rettet den Vierbeiner aus der prekären Situation. Im Namen des Tiers reichen sie dann eine Klage gegen den tatverdächtigen Besitzer ein. Ein ungewöhnlicher Schritt, aber das Gericht akzeptiert den Fall.
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Um ein Strafverfahren zu vermeiden, erklärt sich der Ex-Besitzer bereit, eine Geldstrafe von 410 US-Dollar zu zahlen. Bei einem Prozess hätte seine Tat den Mann bis zu einem Jahr Gefängnis bringen können.
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Neuer Name und neues Zuhause für misshandelten Hund
Ein großer Erfolg für den kleinen Hund! Damit hat Tokinho vor Gericht gegen seinen Peiniger gewonnen. Seinen Anwälten sei das laut einem Bericht von CEN noch nicht genug: Der Besitzer sei mit der Geldstrafe zu glimpflich davon gekommen, findet die Tierschutzorganisation. Sie planen gegen das Urteil Berufung einzulegen. Aus ihrer Sicht sollte ein Eingeständnis ohne Strafverfahren nur in gewaltfreien Fällen anerkannt werden.
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Damit könnte der Vierbeiner also bald erneut vor Gericht ziehen. Bis das aber soweit ist, kann der kleine Hund bei seiner neuen Familie zur Ruhe kommen. Tokinho wurde inzwischen adoptiert und hat neben seinem neuen Zuhause auch einen neuen Namen bekommen: Aus Tokinho wird Floquinho, was Schneeflocke bedeutet. (okr)
