Mehr als jeder Zweite ist betroffen Verödung oder Laser – was hilft besser gegen nervige Besenreiser?
Besenreiser? Braucht wirklich kein Mensch!
Vor allem Frauen haben mit den roten, fein verästelten Venen in ihren Beinen zu kämpfen die sich deutlich unter der Haut abzeichnen. Doch es gibt Möglichkeiten, die kleinen Schönheitsmakel loszuwerden. Zum Beispiel mit Lasern oder indem man die Venen verödet. Doch was funktioniert besser? Wir haben beide Methoden ausprobiert – den klaren Favoriten zeigen wir euch im Video.
Was sind Besenreiser überhaupt?
Direkt unter der Haut liegt eine Vielzahl dünner Venen. Wenn sich dort das Blut staut, zum Beispiel weil die Venenklappen sich nicht mehr richtig schließen, können entsprechende Venen ausleiern. Das Ergebnis sind rot-blaue Verästelungen, die aussehen wie ein Reisigbesen – die Besenreiser. Ob man sie bekommt, ist vor allem genetisch veranlagt. Ihre Entstehung kann aber durch viel Sitzen und Stehen, Schwangerschaften oder die Wechseljahre begünstigt werden.
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Immerhin: Die roten Venen sind nicht gefährlich, wie Venenfachärztin Dr. Kerstin Schick bereits 2024 gegenüber RTL erklärte. „Besenreiser können allerdings ein Hinweis auf Krampfadern sein“, so die Expertin. Vor einer Behandlung der Besenreiser, zum Beispiel durch Verödung der Venen, sollte deshalb abgecheckt werden, ob nicht doch eine Veneninsuffizienz vorliegt.
Habt ihr auch Besenreiser?
Die Ergebnisse dieser Umfrage sind nicht repräsentativ.
Besenreiser vorbeugen - geht das überhaupt?
Die genetische Veranlagung hat den Nachteil, dass man präventiv nur wenig gegen Besenreiser machen kann. „Langes stehen und sitzen sollte man vermeiden“, führte Schick aus, „viel Bewegung ist gut. Unsere Venen wollen Bewegung haben.“
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Ihr Tipp: kuppeln und Gas geben. Heißt, auch im Sitzen die Füße und Fußgelenke so bewegen, als würde man gerade im Auto sitzen und eben kuppeln und Gas geben. Dann bleibt ihr hoffentlich so lang wie möglich von Besenreisern verschont. (jbü)