Der Deutsche Wetterdienst warntAchtung, hier droht zum Wochenstart Glatteis-Gefahr!

Glatteis sorgt für Unfallgefahr in Nordrhein-Westfalen. (Symbolbild)
Schnee und Glatteis! Straßen können spiegelglatt werden (Symbolbild)
Julian Stratenschulte/dpa

Autofahrer und Fußgänger aufgepasst!
Der Deutsche Wetterdienst warnt: Glatteis und Schnee erschweren vielerorts den Start in die Woche. Wir erklären euch, wo ihr besonders aufpassen solltet.

Es wird teils unwetterartige Glätte erwartet

Seit Sonntagmittag weist der Deutsche Wetterdienst (DWD) darauf hin, dass Schneefälle und gefrierender Regen Straßen und Gehwege ab dem Nachmittag und Abend mancherorts spiegelglatt machen können. Besonders kritisch dürfte es vom Saarland und der Pfalz über Schwaben bis nach Niederbayern werden, wo die Niederschläge recht rasch in Regen übergehen. „Dieser fällt dann auf den gefrorenen Boden, so dass es stellenweise spiegelglatt werden kann”, erklärt der DWD. Durch den Frost der vergangenen Tage seien die Böden teilweise bis etwa 15 Zentimeter tief gefroren.

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In der Südpfalz und im Schwarzwald machte man sich schon seit dem Nachmittag auf Glatteis gefasst. Am späten Abend und in der Nacht auf Montag sei im Süden Bayerns und in Oberschwaben sowie im südöstlichen Bayern bis Montagvormittag unwetterartige Glätte möglich.

Auf den Straßen ist also am Abend und in der Nacht, aber auch im montäglichen Berufsverkehr besondere Vorsicht geboten. Neben Glatteis dürfte auch eine dünne Schneedecke von etwa einem bis drei Zentimetern östlich der Linie Hamburg-Erfurt-Stuttgart den Autofahrern zu schaffen machen. Im Bergland und in Ostbayern können bis fünf Zentimeter Schnee liegen.

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Am Montag dürfte sich die Glätte-Situation dann bundesweit wieder etwas entspannen. Zum Wochenstart ist es überwiegend stark bewölkt, gebietsweise fällt Niederschlag. Im höheren Bergland sowie im Nord- und Südosten erwarten die Meteorologen teils Schnee oder gefrierender Regen mit Glatteis-Bildung, sonst regnet es vielerorts bei Höchstwerten zwischen 1 Grad an der Oder und unteren Donau und bis 8 Grad am Rhein.

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Bereits in der Nacht zum Dienstag seien in Süddeutschland neue Regen- und Schneefälle bei Temperaturen um den Gefrierpunkt zu erwarten – es besteht also wieder vielerorts Glättegefahr. (dga)

Verwendete Quellen: dpa, dwd.de