Je weniger Tage es noch bis Weihnachten sind, umso länger werden die Wunschlisten der Kinder.
„Ich wünsche mir 'n BVB Trikot“
„Pferde und Einhörner“
„Und von Lego vielleicht auch eine Lego Burg“
Die Kinderaugen leuchten und zum ersten Mal ist die Freude auch bei den Händlern wieder da. Die Deutschen hatten in den vergangenen Jahren immer weniger für Spielzeug ausgegeben. Jetzt dürfte es laut Prognose zum ersten Mal wieder so viel sein wie 2023 - viereinhalb Milliarden Euro. Die Branche rechnet mit einem Plus von 3 Prozent. Süßer die Kassen nie Klingeln
Das tun sie vor allem durch den Hype um Pokémon-Sammelkarten und das stark wachsende Lego-Sortiment für Erwachsene. Auch beliebt: Spielzeuge mit Künstlicher Intelligenz und besonders weiche Kuscheltiere für klein UND groß.
Steffen Kahnt, Geschäftsführer des Handelsverband Spielwaren: „Wichtig ist, wenn die Wünsche sehr speziell sind, dann sollte man nicht zu lange warten, denn kurz vor Weihnachten könnte es dann knapp werden. Dann kann schon das eine oder andere auch mal ausverkauft sein.“
Im vergangenen Jahr hatte durchschnittlich jedes Kind Spielzeig für 168 Euro unterm Baum liegen. In diesem Jahr dürfte es also etwas mehr werden.
Und auch für Eltern gibt es eine gute Nachricht: Die Preise für Spielzeug sind nicht gestiegen. Demnach dürften Weihnachtsmann und Christkind also jede Menge zu verteilen haben.