Kinderkamera Test 2023 • Die 7 besten Kinderkameras im Vergleich
Kameras für Kinder sind eine tolle Möglichkeit für Ihr Kind selbstständig Fotos und Videos aufzunehmen. Die vereinfachte Bedienung und kreative Gestaltungsmittel machen die Aufnahmen zu etwas ganz Besonderen. Welche großen Unterschiede es zwischen den verschiedenen Geräten dieses Segments gibt, haben wir uns im Vergleich angesehen. Worauf Sie bei der Auswahl einer Kinderkamera besonders achten sollten, zeigen wir Ihnen in den Ergebnissen unserer Recherche.
Kinderkamera Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was ist eine Kinderkamera und wie funktioniert sie?
Kinderkameras sind die ideale Einstiegsmöglichkeit für das Fotografieren für Kinder. Ähnlich wie bei normalen Digitalkameras können Fotos geschossen und bearbeitet werden. Allerdings ist das Design grundsätzlich robuster und stoßsicherer als das der normalen Kameras. Das rutschfeste Silikonmaterial der Kinderkameras liegt gut in der Hand und schützt die Kamera besten gegen einen Sturz oder Schmutz. Häufig sind die Kinderkameras in bunten Farben oder sogar mit Aufdrucken und Motiven erhältlich.
Die Handhabung ist außerdem einfacher, als bei den herkömmlichen Kameras. Verschiedene Steuerknöpfe erleichtern die Bedienung für Kinder und ermöglichen trotzdem verschiedene Bildeinstellungen wie das Blitzlicht oder den Selbstauslöser. So entstehen tolle und einzigartige Momentaufnahmen aus den Augen ihres Kindes. In vielen Fällen wird die Kamera zusätzlich durch vorinstallierte Spiele ergänzt, mit denen die Kinder sich unterwegs beschäftigen können.
Welche Arten von Kinderkameras gibt es?
Kinderkameras lassen sich grundsätzlich durch ihre Energieaufnahme unterscheiden. Worauf Sie dabei besonders achten müssen und welche Vorteile die einzelnen Varianten bieten sehen Sie in folgendem Abschnitt.
Kinderkameras mit wiederaufladbaren Akkus
Kinderkameras mit wiederaufladbaren Akkus sind besonders langlebig und umweltfreundlich. Je nach Größe und Leistung des Akkus kann die Kamera mehrere Stunden verwendet und anschließend einfach über ein Ladekabel an der Steckdose geladen werden. Der Ladeanschluss sollte dabei gut geschützt mit einer Abdeckung verbaut sein, um vor Schmutz oder Wasser zu schützen.
Bei den standardmäßigen Akkus dauert das Aufladen gerade einmal zwei bis drei Stunden. Danach kann sie wieder vollständig genutzt werden. Der Vorteil dieser Kinderkameras ist außerdem, dass der Ladeanschluss in den meisten Fällen direkt zur Übertragung der Daten auf einen Laptop dient.
Kinderkameras mit Batterien
Kameras für Kinder, die mit Batterien ausgestattet sind, sind grundsätzlich etwas billiger. Allerdings müssen dazu auch regelmäßig neue Batterien gekauft werden, die für die Energieaufnahme der Kamera geeignet sind. Die Alten müssen Sie dementsprechend ordnungsgemäß entsorgen. Dies ist sowohl für den Verbraucher als auch für die Umwelt erschwerlich.
Das Aufladen durch Batterien wird außerdem erschwert durch die Tatsache, dass bei diesen Kameras der Ladestand der Batterien nicht angezeigt wird. Allerdings ist der Austausch der Batterien so einfach, dass er auch unterwegs vollzogen werden kann. So ist man unterwegs grundsätzlich flexibler und nicht zwingend auf eine Stromversorgung angewiesen.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Kinderkameras
Kaufkriterien im Kinderkamera Test 2021
Die Kaufkriterien definieren maßgeblich worauf Sie beim Kauf einer Kinderkamera achten sollten. Grundsätzlich sind diese abhängig von Ihren Bedürfnissen und dem Alter Ihres Kindes.
Bildauflösung
Die Bildauflösung steht wohl bei jeder Kamera im Vordergrund. Je mehr Megapixel eine Kamera hat, desto schärfer ist das Bild und mehr Details werden sichtbar. Die gewöhnliche Anzahl von Megapixeln liegt dabei in einem Bereich von 5 bis 20 Megapixel. In dieser Spanne sind bereits einige Unterschiede in der Bildqualität zu erkennen. Bei dem Kauf einer Kinderkamera sollten Sie daher besonders auf eine möglichst hohe Anzahl an Megapixeln achten.
Sollte die Kamera für Kinder zwei Linsen besitzen, gilt es auch hier beide Stärken zu berücksichtigen. In der Regel können mit der Rückkamera jedoch schärfere Bilder geschossen werden, als mit der Frontkamera. Diese ist primär zur Aufnahme von Nahaufnahmen und Selfies und benötigt daher nur eine geringe Auflösung.
Optik und Gewicht
Auch die Optik ist von Bedeutung. Besonders für Kinder spielt diese eine große Rolle. Deshalb sind die meisten Kinderkameras besonders bunt und teilweise mit Motiven oder Stickern versehen. Häufig gibt es bei den Kameras eine Option für Mädchen und Jungen, die sich farblich häufig durch blau und rosa voneinander unterscheiden. Viele Kinderkameras sind außerdem besonders griffsicher geschnitten, sodass die Kamera den Kindern gut in der Hand liegt und nicht so schnell fällt.
Auch das Gewicht spielt in dieser Hinsicht eine große Rolle, da zu schwere Kameras von den Kindern nur schlecht gehalten werden können. Das Gewicht der Kinderkameras liegt daher meist in einem Rahmen zwischen 200 und 300 Gramm. Besonders leichte Kameras wiegen sogar noch weniger.
Größe des Displays
Die Größe des Displays ist bei Kindern ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Kinderaugen fokussieren noch anders als die eines Erwachsenen. Daher fällt es ihnen oft schwer mit nur einem Auge durch die Kameralinse zu sehen. Ein digitales Display ist daher bereits in den meisten Kinderkameras verbaut und erleichtert das Fotografieren enorm. Ein größeres Display ist nicht nur für das Ansehen der Fotos toll, sondern auch für das Spielen der integrierten Unterhaltungsmöglichkeiten. Puzzle und andere Spiele können so besser erkannt und gespielt werden.
Alternativen zu Kinderkameras
Ist die Kinderkamera dennoch keine Option für Sie und Ihr Kind, zeigen wir Ihnen im folgenden Abschnitt zwei der beliebtesten Alternativen.
- Normale Kameras: Kameras, die nicht direkt auf Kinder zugeschnitten sind, stellen Kinder häufig vor größere Herausforderungen. Mit ihnen muss vorsichtiger umgegangen werden und es gibt viele Einstellungen, die für Kinder schwer zu verstehen sind. Dafür können sie langfristiger verwendet werden und sind besonders für Jugendliche sehr sinnvoll.
- Handys / Tablets: Kinder nutzen heutzutage immer früher Handys und gewöhnen sich recht schnell an den Umgang mit den mobilen Geräten. Handys oder Tablets bieten nicht nur vielseitige Abwechslung durch Apps, sondern sind häufig auch mit guten Kameras ausgestattet. Die Handys sind jedoch häufig teuer und nicht so handlich für kleine Kinder wie die Kinderkameras. Für Aufnahmen in der Wohnung unter Ihrer Aufsicht sind diese jedoch bestens geeignet.
Ob eine dieser Alternativen oder doch die Kinderkamera von Vorteil sind, ist ganz davon abhängig wie Ihr Kind bereits mit den Geräten umgehen kann und ob das Fotografieren allein im Vordergrund steht.
Weiterführende Links und Quellen
- https://praxistipps.chip.de/kinderkameras-vorteile-und-nachteile-der-digicam-alternative_99271
- https://www.eltern-aktuell.de/kinderkamera-test-vergleich/
- https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1106/umfrage/handybesitz-bei-jugendlichen-nach-altersgruppen/
FAQ
Ab welchem Alter ist eine Kinderkamera geeignet?
Kinderkameras eignen sich je nach Ausstattung und Handhabung für Kinder im Alter zwischen drei und zwölf Jahren. Sie sind ein toller Einstieg für erste Fotos und Videos von Kindern. Außerdem können die Kameras problemlos mit nach draußen oder zum Spielen mitgenommen werden, da sie meist sehr stoßfest sind. Je mehr Einstellungen und Bedienfelder die Kamera hat, desto älter sollte das Kind sein. Für Kinder ab 3 Jahren eignen sich Kameras mit einem Motiv und maximal zwei bis drei verschiedenen Knöpfen zur Bedienung. Auch einige Spiele können auf der Kinderkamera in diesem Fall gerne vorinstalliert sein. Für ältere Kinder können verschiedene Filter, Rahmen und Modi der Kamera sehr interessant sein. Deshalb sollte das Hauptaugenmerk für Kinder ab 6 Jahren eher auf der Kameraleistung liegen.
Welche ist die beste Kinderkamera?
Welche Kinderkamera für Sie und Ihr Kind am besten ist, hängt stark von Ihren persönlichen Bewertungskriterien ab. Was sie als besonders wichtig erachten und wofür die Kamera vorwiegend verwendet werden soll, spielt dabei ebenfalls eine große Rolle. So kann neben dem Alter des Kindes auch die Stoß- und Wasserfestigkeit von Bedeutung sein. Wem es hauptsächlich um die Qualität der Fotos geht, sollte verstärkt auf die Auflösung der Kameralinse und die Größe des Bildschirms achten. Auch verschiedene Belichtungsarten und zusätzliche Funktionen sollten dabei im Fokus stehen.
Welche Einstellungen gibt es?
Viele der Kinderkameras können in verschiedenen Modi verwendet werden. Dazu zählen zum einen das Blitzlicht, um auch Fotos in Umgebungen mit wenig Lichteinfall zu machen. Zum Anderen können auch die Filter das Bild aufwerten und hochwertiger erscheinen lassen. Aber auch ein automatischer Fokus oder Serienaufnahmen können für Kinder besonders hilfreich sein, um scharfe Aufnahmen zu bekommen. Für mehr Variationen in den Fotos gibt es häufig einen Selbstauslöser oder einen Timer mit dem Ihr Kind Aufnahmen im richtigen Moment schießen kann.
Worauf wird bei Test und Vergleich besonderer Wert gelegt?
Der Test achtet besonders auf das Alter der Kinder in Abhängigkeit von den verschiedenen Funktionen der Kamera. Dazu gehören sowohl die kameratypischen Funktionen wie ein LED-Blitzlicht, Selbstauslöser oder Timer. Aber auch vorinstallierte Filter, Rahmen und weitere Gestaltungsmöglichkeiten wurden dabei berücksichtigt. Eckdaten wie die Kameraauflösung gehören ebenfalls zu unserem Vergleich.
Wie werden die Bilder gesichert und übertragen?
Die Aufnahmen der Kinderkamera werden direkt auf einer SD-Karte gesichert, die in eine vorgesehene Halterung in der Kamera eingelegt wird. Die Speicherkapazität hängt dabei vom jeweiligen Speichermedium ab, wobei dieses flexibel ausgetauscht werden kann. Die Speicherkarte kann einfach in ein Handy oder den Computer gelegt werden, um so die Bilder dahin zu übertragen. Alternativ kann bei einigen Kameras auch ein USB-Kabel zum Übertragen der Aufnahmen verwendet werden.
Welches Zubehör ist sinnvoll für eine Kinderkamera?
Um die Kinderkamera richtig zu nutzen, kann verschiedenes Zubehör sinnvoll sein. Bänder welche die Kamera um den Hals oder das Handgelenk sichern, sorgen dafür dass die Kamera nicht verloren geht. Eine zusätzliche Hülle oder Tasche schützt außerdem vor einem Sturz oder ähnlichem. Für kleine Outdoor Abenteuer oder richtig Unterwasserfotos ist eine wasserdichte Schutzhülle von großem Vorteil. Für besonders souveräne Bilder kann außerdem ein kleines Stativ hilfreich sein. So können die Bilder nicht verwackeln.
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