Kompaktkamera Test 2023 • Die 7 besten Kompaktkameras im Vergleich
Hat die Kompaktkamera neben dem Smartphone noch ihre Daseinsberechtigung? Allerdings! Neben dem Zoom für Marko-Aufnahmen sind Kompaktkameras insbesondere im Outdoor-Bereich sehr interessant. Zu den beliebtesten Modellen gehören hier zweifelsohne die Nikon Coolpix und die Olympus TG5 und TG6, die man auch auf Tauchgänge mitnehmen kann. Unser Verbraucherportal hat sowohl externe Praxistests wie von der Stiftung Warentest oder Digital Photo Review, als auch hunderte von Kundenbewertungen ausgewertet – immer auf der Suche nach dem Modell, wo es „klick“ macht.
Kompaktkamera Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was ist eine Kompaktkamera und wie funktioniert sie?
Kompaktkamera ist ein Begriff, der immer wieder auftaucht, doch so richtig darunter vorstellen kann sich niemand etwas. Die Untersuchung zeigt einige typische Merkmale dieses Fotoapparates. Wie im Vergleich der Name schon sagt, ist diese Kamera sehr kompakt und damit so handlich, dass sie sich leicht in der Jackentasche oder Handtasche verstauen und transportieren lässt. Bei einer Inspizierung ergibt sich keine Kongruenz zu einer Spiegelreflexkamera. Diese Modelle sind von den Abmessungen her eher sperrig und wie ein Test des Angebots gezeigt hat, auch preislich am oberen Ende der Skala angesiedelt.
Die Bedienung erfordert zudem einige Fachkenntnisse und wer eine solche Spiegelreflexkamera getestet hat, weiß, dass sie in die Hände von Profis oder Fotografie Enthusiasten gehört. Das bedeutet nun nicht, dass bei einer Kompaktkamera große Abstriche gemacht werden müssen. Im Gegenteil. Wie eine Gegenüberstellung von Aufnahmen zeigt, die aus im externen Test unter die Lupe genommenen Modellen stammen, schießt die Kompaktkamera durchaus sehr hochwertige Bilder – und das ohne den Besuch eines Fotografie Kurses! Eine große Ähnlichkeit ist zur Digitalkamera gegeben.
Das bedeutet, jeder Apparat im Test ist auch eine Digitalkamera. Das Objektiv ist fest montiert und was eine Kompaktkameraim Vergleich so platzsparend macht, ist ein kleiner Trick. Bei der Auswertung der für diesen Test vorliegenden Modelle ist das Objektiv fest auf dem Gehäuse montiert und lässt sich beim Fotografieren ausfahren. Das ist nicht nur platzsparend, sondern schützt die Kompaktkamera auch vor Beschädigungen und Schmutz. Für diesen Vergleich wurden in einem externen Test ganz verschiedene Modelle verglichen. Dabei zeigt sich, dass ein großes und somit übersichtliches LCD-Display heutzutage Standard bei einer Kompaktkamera ist. Daneben hat sich in der Analyse herausgestellt, dass auch Sucherkameras angeboten werden, bei denen sich das Motiv durch das eingebaute Sucherfenster fixieren lässt.
Um in diesem Test und Vergleich die beste Kompaktkamera zu finden, ist es wichtig, sich kurz mit dem Begriff Pixel auseinanderzusetzen. Das Wort Pixel setzt sich aus den englischen Begriffen picture für Bild und element für Element zusammen. In einer Eignungsprüfung hat sich diese Einheit als ideal herausgestellt, um die Auflösung von Bildschirmen anzugeben. Eine Erhebung in Pixel erfolgt jedoch auch bei Bilddateien an Computern und wenn es, wie hier im Test, um die Abbildungsleistung einer Kompaktkamera geht. Aus der Untersuchung heraus lässt sich sagen, dass es Bild umso detaillierter ist, desto mehr Pixel es hat. Bei einer Kompaktkamera ist im Test jedoch irgendwann das Ende der Fahnenstange erreicht. Eine zu hohe Pixelzahl würde hier die Bildqualität verschlechtern.
Daher ist ein Vergleich von Profikameras mit 40 Megapixel und mehr mit einer Kompaktkamera nicht zielführend. Doch wie kommt nun das Bild in die Kamera und später auf den Computerbildschirm? Durch die Linsen im Objektiv fällt das Licht des Objektes, das fotografiert werden soll, in die Kamera. Früher befand sich dort die Filmrolle, die belichtete werden musste. Eine Inspizierung der Digitalkamera zeigt, wie stark sich das Prinzip vereinfacht hat. Statt der Filmrolle befindet sich heute ein elektronischer und lichtempfindlicher Chip im Inneren der Kamera. Dieser Chip wird Sensor genannt. In der Studie zeigt sich, dass sich auf diesem Chip viele kleine Zellen befinden.
Heraus kommt eine JPG-Datei, die auf den Speicherchip der Kompaktkamera übertragen wird. Das digitale Foto ist nun bereit. Bei den Modellen im Test geschah diese ganze Prozedur sehr schnell. Hier wurde eine Übereinstimmung der Werte im Bereich von einer Sekunde erreicht.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Kompaktkameras
Anwendungsbereiche – die Kompaktkamera im Einsatz
Bei einem Vergleich steht natürlich immer die Frage im Raum, für wen ein Produkt geeignet ist und wo es zum Einsatz kommen soll. Grundsätzlich ist eine Kompaktkamera der ideale Begleiter im Alltag und im Urlaub. Wie eine Studie gezeigt hat, möchten sich die meisten Menschen nicht eingehend mit der Materie Fotografie beschäftigen. Viel eher geht es darum, schöne Erinnerungen, Eindrücke auf Reisen und die großen und kleinen Anlässe des Lebens fotografisch festzuhalten.
Gemäß dem Test und der ein oder anderen extern durchgeführten Eignungsprüfung ist eine Kompaktkamera für diesen Zweck absolut ausreichend. Im Test zeigte sich diese Alltagstauglichkeit an Aspekten wie Platzersparnis, leichter Bedienbarkeit und nicht zuletzt auch günstigen Preisen. Zwar muss eine Abwägung zwischen Smartphone und Kompaktkamera gemacht werden, doch liegt zwischen diesen beiden Arten, Fotos zu machen, keine Kongruenz vor. In der Gegenüberstellung eignet sich das Smartphone für den Selfie und den schnellen Schnappschuss. Doch hat sich im Test gezeigt, dass die in ein Smartphone eingebauten Objektive nicht den Vergleich mit denen einer Kompaktkamera bestehen.
Ein wesentlicher Aspekt im Praxistest war hier der Brennweitenbereich. Der ist verglichen mit der Kompaktkamera im Weitwinkelbereich auf 28 mm eingestellt. Daraus resultiert im Praxistest eine relativ eingeschränkte Flexibilität.
Wird die Digitalkamera unterwegs und im Urlaub eingesetzt, geht es im Praxistest vor allem um Größe und Gewicht. Schließlich soll das gute Stück nicht unnötig die Tasche beschweren. Für Ambitionierte hat sich im Test und Vergleich herausgestellt, dass hier besser in ein etwas besseres Modell investiert wird.
So sollte die Kompaktkamera über erweiterte manuelle Einstellungen und einen Sucher verfügen, der nicht gleich ein Rauschen generiert, sobald der ISO-Wert etwas höher ist. Eine Nebeneinanderstellung mit kleinen Systemkameras ist laut Ergebnis des Vergleichs grundsätzlich empfehlenswert. Schließlich kommt der Punkt, an dem sich jeder in seinem Hobby weiterentwickelt und vielleicht gerne einmal ein Objektiv verwenden möchte. Im Testlauf wurde dann klar, dass eine günstige Systemkamera diese Option offen hält. Selbst Profis fahren im Vergleich gut mit einer Kompaktkamera. Denn es gibt immer wieder Anlässe, in denen sich die Spiegelreflexkamera als zu schwer und unhandlich herausstellt.
Wird dann die beste Kompaktkamera im Vergleich ausgewählt, ist diese der ideale Begleiter, wenn bei einem Shooting Größe und Gewicht in keiner Relation zum Einsatzzweck stehen. Im Experiment getestet wurde auch der Einsatz der Kompaktkamera bei Kindern. Gerade im Urlaub fertigt der Nachwuchs gerne seine eigenen Schnappschüsse an. Viele Eltern möchten aufgrund der Gefahr, die vom Internet ausgeht nicht, dass die Kinder permanent mit dem Smartphone unterwegs sind.
Auf einer Klassenfahrt wollen viele Lehrer nach gründlicher Abwägung meist nicht, dass Schüler ihr Smartphone mitbringen, weshalb eine Alternative gefragt ist, um Momente mit Freunden festzuhalten. Eine Kompaktkamera stellt weiterhin die ideale Möglichkeit dar, das Interesse des Kindes ganzheitlich zu fördern. Die Möglichkeit, gute Fotos zu machen, trägt zur Entwicklung der Kreativität maßgeblich bei. Viele Modelle aus dem Test lassen sich intuitiv bedienen und es gab bei einer Kontrolle des Angebots so viele günstige Modelle, dass eine Kompaktkamera ein schönes Geschenk zu Weihnachten, zum Geburtstag oder vor der nächsten Klassenfahrt darstellt.
Welche Arten einer Kompaktkamera gibt es?
Im Folgenden werden verschiedene Typen der Kompaktkamera vorgestellt, um die Kaufentscheidung zu erleichtern. Alle diese Modelle wurden auch im Warentest berücksichtigt.
Einfache Kompaktkamera
Eine gewöhnliche Kompaktkamera ist dann gefragt, wenn das Smartphone keinen Zoombereich bieten kann, der groß genug ist und auch das Objektiv nicht ausreichend lichtstark ist. Durch die geringe Größe und Objektiv, Gehäuse und oft auch integrierten Blitz auf einem Raum, kann die Kamera überall hin mitgenommen werden. Die Bedienung ist für Ungeübte im Test kinderleicht. Einfach den Auslöser drücken und das Foto ist im Kasten. Möglich macht das der im Objektiv integrierte flexible Brennweitenbereich. Zusätzlich kann bei den Modellen im Test gewählt werden zwischen bestimmten Motivsituationen. Damit machen auch Anfänger richtig gute Bilder.
Ganz günstige Modelle im Test verzichten auf den Sucher. Das sollte man sich im Vergleich gut überlegen, denn der Sucher sorgt für ein klar sichtbares Bild, wenn das Display einmal spiegelt. Praktisch ist ein Bildstabilisator, der im Warentest vor Verwacklungen schützt. Fotos in Serie und Videoaufnahmen gehören bei den Kameramodellen im Test zum Standard. Hier erfahren Sie zudem mehr zu den besten Videokameras. Wichtig ist generell ein Autofokus, der die Kamera bei unterschiedlichen Lichtqualitäten automatisch scharf stellt.
Kompaktkamera mit APS-C
APS-C bedeutet Advanced Photo System Compact, was bedeutet, die Kompaktkamera verfügt über einen deutlich größeren Sensor. In Zahlen ausgedrückt, werden Bilder im Format 25,1 auf 16,7 mm aufgenommen. Durch die größere Sensorfläche ist Platz für mehr Pixel, was somit gleichzeitig die Lichtstärke erhöht. Für die Bilder heißt das deutlich weniger Rausche und somit im Test eine bessere Fotoqualität. Eine Kamera mit APS-C ist die beste Kompaktkamera bei wenig Licht, doch müssen Freunde dieser Technologie im Vergleich relativ tief in die Tasche greifen, da der Anschaffungspreis um die 1000 Euro liegt.
Outdoorcam
Ob beim Trekking oder Tauchen – wer sportlich unterwegs ist, braucht eine robuste Kompaktkamera. Diese Apparate haben das Zoom-Objektiv tief im Inneren, sodass Schläge und Stöße nahezu spurlos daran vorbeigehen. Ein wasserdichtes Gehäuse sorgt dafür, dass unter Wasser spektakuläre Aufnahmen entstehen können. Selbstverständlich hat auch Sand im Test keine Chance bei diesen Modellen. Für einen Strandtag muss es allerdings kein Outdoormodell sein. Sikfahrer, Taucher und Trekker sollten allerdings in eine gute Outdoorcam investieren. Ein Nachteil ist bei dieser Art Kompaktkamera oft der geringe Zoom, denn der ist höchstens fünffach.
Unter Wasser kommt es auf eine hohe Lichtstärke an. Der Weitwinkelbereich sollte sich daher bei um die 28 mm bewegen. Wintersportler verzichten besser auf eine Kompaktkamera mit Touchscreen, da sonst immer die Handschuhe ausgezogen werden müssen. Wanderer freuen sich über Modelle mit integriertem GPS, Kompass oder Höhenmesser.
Kompaktkamera für Kinder
Viele Hersteller aus dem Vergleich bieten spezielle Kompaktkameras für Kinder an. Die Modelle sind hochwertig, aber einfach zu bedienen.
Sofortbildkamera
Die Polaroid als Urahn aller Sofortbildkameras liegt wieder im Trend. Offensichtlich macht es wieder Laune, Bilder direkt auszudrucken anstatt auf Speicherkarten abzulegen. Die Technologie hat allerdings hier Einzug gehalten, denn die Sofortbildkamera kommt jetzt digital daher. Mehr zu Sofortbildkameras können Sie in diesem Artikel erfahren. Dabei konnte im Test das Foto nicht nur ausgedruckt, sondern auch gespeichert werden. Neben Polaroid bieten andere Hersteller dieses Verfahren ebenfalls an, bezüglich Schärfe und genereller Bildqualität müssen Abstriche gemacht werden. Die Lust am Schnappschuss steht im Vordergrund.
Vor- und Nachteile
Vorteile
leichte und intuitive Bedienbarkeit
- handliches Format und somit ideal für unterwegs
- manuell oder automatisch einstellbar
- besserer Zoom als beim Smartphone
- viele Modelle können mit WLAN verbunden werden
Nachteile
- für professionelle Ansprüche nur zum Teil geeignet
- bei sehr günstigen Modellen aus dem Test kein Unterschied zum Smartphone
- beste Bildqualität nicht immer gegeben
- Objektiv nicht austauschbar
Kurzinformation zu sieben führenden Herstellern
- Canon
- Sony
- Fujifilm
- Nikon
- Panasonic
- Olympus
- Samsung
So werden Kompaktkameras getestet
Der Kauf einer Kompaktkamera sollte nicht zum Experiment ausarten. Doch wie kann ein Vergleichssieger im Test ermittelt werden? Schließlich verfügen alle Modelle über eine ganz unterschiedliche Ausstattung, wodurch es schwerfällt, sie zu vergleichen. Ein aussagekräftiges Testergebnis kann nur erzielt werden, wenn im Produkttest einheitliche Parameter angewendet werden. Die Kriterien für den Vergleich sind zwar immer identisch, beziehen sich jedoch auf die Modelle innerhalb einer Preisklasse. So können Kunden anhand ihres Budgets feststellen, welche Kompaktkamera im Test die beste ist.
Gewicht und Größe
Der Name verrät es: Bei einer Kompaktkamera ist die Größe entscheidend, damit sie sich gut in der Tasche oder sogar in der Jackentasche verstauen lässt. Zwar wurden in der Nebeneinanderstellung keine absoluten Grenzwerte definiert, doch kristallisierten sich im Test die folgenden Maße als ideal heraus: 12 cm breit, 7 cm hoch, 4 cm tief. Eine Ähnlichkeit gibt es beim Gewicht. Die Kompaktkameras im Vergleich wiegen zwischen 100 und 400 g.
Auflösung
Je höher die Auflösung, desto besser die Bilder? Diese Ansicht stellte sich im Test als Sackgasse heraus, denn hier liegt keine Kongruenz vor. Eine Kompaktkamera mit 12 Megapixeln schießt oft bessere Bilder als eine mit 14 oder 20 Megapixel. Der Grund liegt in den im Vergleich recht kleinen Sensoren, deren Größe sich natürlich bei einer höheren Pixelzahl nicht ändert. Bildrauschen ist die Folge und da schafft laut Test auch keine Rauschunterdrückung Abhilfe.
Wird die Rauschunterdrückung eingesetzt, sind die Bilder weniger detailreich.
Display
Im Test gab es zwar immer wieder eine Kompaktkamera mit Sucher, doch die meisten Modelle verfügen nicht darüber. Daher ist es umso wichtiger, dass in der Probe das Display von guter Qualität ist. Beim Versuch, ein einheitliches Kriterium zu entwickeln, hat sich eine Größe von mindestens drei Zoll und eine Auflösung über 230.000 Pixel als vorteilhaft erwiesen. Das garantiert eine Übereinstimmung mit den jeweils herrschenden Lichtverhältnissen. Ein Touchscreen ist für alle gut, die ihre Kamera gerne intuitiv bedienen möchten. Geräte mit Tasten können auch im Wintersport mit Handschuhen benutzt werden. Die Probe bei etwas teureren Kameras hat ergeben, dass hier das Display oft ausklappbar ist.
Brennweite
Die Brennweite besagt, wie viel letztendlich auf das Foto passt. Je kleiner der Wert ist, desto mehr passt auf ein Foto. Daher ist es im Vergleich wichtig zu wissen, wofür die Kamera eingesetzt werden soll. 16 mm sind ausreichend für Landschaften und Bilder von der Reise, 24 mm sollten es sein, wenn regelmäßig Personen fotografiert werden. Mit 35 mm ist die Kompaktkamera im Test ein echter Allrounder und wer detailverliebt ist, wählt 50 mm. 85 mm ist der Wert, der im Test zählt, wenn es gilt, Fotos aus großer Entfernung zu machen.
Geschwindigkeit
Eine Kompaktkamera muss schnell sein. Nichts ist ärgerlicher als der gescheiterte Versuch, ein tolles Motiv einzufangen, weil der Auslöser zu lange braucht. Bei den Modellen im Test wurde sich daher darauf geeinigt, dass die Kamera nach 1,5 Sekunden fertig zum Knipsen sein muss und der Auslösevorgang selbst muss in einer halben Sekunde passiert sein. Dauert das länger, wurden im Testlauf tolle Schnappschüsse verpasst.
ISO-Empfindlichkeit
Ein hoher ISO-Wert besagt, dass auch bei schlechten Lichtverhältnissen ein gutes Bild erzielt werden kann. Während bei einer Spiegelreflexkamera hohe Werte ein unschönes Bildrauschen erzielen, ist die Kompaktkamera sehr flexibel. Bei ISO 800 lassen sich sehr gute und vor allem rauscharme Bilder erzielen.
Ausstattung
Bei diesem Punkt im Test geht es darum, was die jeweilige Kompaktkamera im Vergleich zu anderen Modellen alles kann. Kriterien sind unter anderem, ob auch Videos in HD-Qualität gemacht werden können und in welchem Format die Fotos abgespeichert werden. Auch ein optischer Bildstabilisator wirkt sich positiv auf die Testnote aus.
Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss beim Kauf einer Kompaktkamera geachtet werden
Wenn die neue Kompaktkamera im Testlauf nicht das gewünschte Ergebnis bringt, ist die Enttäuschung groß. Es gibt jedoch bestimmte Schwachstellen, die ein Verbraucher bereits im Vorfeld erkennen und ausschließen kann. Auf diese Weise lassen sich teure Fehlkäufe vermeiden.
Schwachstelle: Die Kamera ist zu filigran gebaut
Eine Kompaktkamera muss natürlich handlich sein, doch kommt es im Vergleich immer darauf an, wer das Modell am Ende nutzen möchte. Während Kinder- und Frauenhände mit kleinen Knöpfen gut zurechtkommen, kann das für Männer eine echte Herausforderung sein. Es hilft, in der Produktbeschreibung auf die Maße zu schauen und eventuell zu Hause mit einem alten Modell nachzumessen, ob die favorisierte Kompaktkamera ähnlich in der Hand liegt.
Schwachstelle: Die Kompaktkamera reagiert nicht bei hohen Temperaturen
- Urlaubsschnappschüsse unter südlicher Sonne? Offensichtlich ist das nicht mit jedem Modell möglich. Denn im Test gab es immer wieder die ein oder andere Kompaktkamera, deren Knöpfe bei hohen Temperaturen oder Staub den Dienst versagten. Ratsam ist es, vorab Kundenrezensionen zu lesen. Derartige Probleme werden dort thematisiert.
Schwachstelle: Die Kompaktkamera hat eine umständliche Menüführung
- Niemand möchte sich vor dem nächsten Foto lange durch ein Menü klicken. Bei einer Kompaktkamera kam es im Test immer auf Nutzerfreundlichkeit und Schnelligkeit an.Neben den Kundenrezensionen auf den Onlinemarktplätzen kann es auch helfen, auf YouTube nach Produktvideos zu suchen. Viele User laden ihre Erfahrungen als Video hoch, was es ermöglicht, einen Blick auf derart kritische Punkte zu werden.
Schwachstelle: Die Bildqualität lässt zu wünschen übrig
Wer bei seinem persönlichen Test die Eckdaten einer Kompaktkamera abgleicht, macht im Grunde nichts verkehrt. Doch wie kommt es dazu, dass bei guten Werten schlechte Bilder herauskommen, obwohl sich genau an die Bedienungsanleitung gehalten wurde? Das ist meistens bei No-Name-Produkten der Fall. Verbraucher sollten lieber auf einen Testsieger aus dem Vergleich setzen und Markenware kaufen.
Schwachstelle: Das Display ist zu klein
- Wenn auf dem Display mit der Lupe gesucht werden muss, währt die Freude an der neuen Kompaktkamera nicht lange. Daher wurde im Test und Vergleich die Mindestgröße mit drei Zoll definiert. Dieser Wert hat seinen Sinn und Verbraucher sollten keine Kamera kaufen, deren Display kleiner ist. Vor dem Bestellvorgang muss daher aufmerksam die Produktbeschreibung gelesen werden.
Internet vs. Fachhandel – wo finde ich eine Kompaktkamera?
Es gibt ganz unterschiedliche Möglichkeiten, eine Kompaktkamera zu kaufen. Da wäre zum einen der stationäre Handel. Spezialisierte Fotogeschäfte bieten ebenso eine Auswahl an Digitalkameras an wie Kaufhäuser oder große Elektrofachmärkte. Das Problem zeigt sich an dem Wort Auswahl. Denn die ist mitunter recht beschränkt.
Wer aus einem Test und Vergleich schon weiß, welche Kompaktkamera es sein soll, kann im Internet mit nur einem Mausklick zum günstigeren Preis zuschlagen. Kunden, die noch unsicher sind, erfahren durch Onlineshopping ebenfalls einen Mehrwert. Die Rezensionen, die auf den Onlinemarktplätzen wie Amazon und Ebay eingestellt werden, geben wertvolle Rückschlüsse darüber, wie sich ein Gerät tatsächlich im Praxistest bewährt.
Kommt dann noch die Lektüre eine Kompaktkamera Test hinzu und wird ein Vergleichssieger ausgewählt, kann im Grunde nichts mehr schiefgehen. Falls doch, können Kunden von ihrem gesetzlichen Rückgaberecht Gebrauch machen, das selbstverständlich auch im Internet gilt. Ansonsten heißt es: Zurücklehnen und sich darauf freuen, dass der Postbote die Kompaktkamera bringt.
Wissenswertes und Ratgeber
Tolle Fotos mit der Kompaktkamera machen
Im Vergleich ist eine Kompaktkamera zwar kinderleicht in der Bedienung, doch wer tolle Fotos schießen möchte, sollte die folgenden Tipps beherzigen:
Liebe zum Detail
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Autofokus überlisten
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Goldene Stunde
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Hinter Glas
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Perfekte Partyfotos
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Eindrücke aus unserem Kompaktkameras - Test
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10 Fragen zur Kompaktkamera
Welche Kompaktkamera ist die beste?
Das kommt darauf an, was mit der Kamera fotografiert werden soll und auch auf das Budget. Mit dem Testsieger in der jeweiligen Kategorie machen Verbraucher grundsätzlich nichts falsch.
Wie viel Megapixel sollte eine gute Kompaktkamera haben?
Die Modelle im Test erreichen Werte zwischen 10 und 20 Megapixel und das ist völlig ausreichend. Es gilt die Devise: Mehr ist in diesem Fall nicht mehr.
Wie lange läuft der Akku bei einer Kompaktkamera?
Das ist bei den Modellen im Test unterschiedlich und hängt von der Anzahl der gespeicherten Bilder sowie der Nutzungsfrequenz ab. Wer weiß, dass er den ganzen Tag unterwegs ist, schafft sich am besten einen Ersatzakku an.
Was mache ich, wenn die Kompaktkamera kein WLAN hat?
Bei einem alten Modell kann überlegt werden, es gegen eine neue Kamera aus dem Vergleich auszutauschen. Ansonsten gibt es SD-Karten, um eine Digitalkamera WLAN-fähig zu machen.
Wie kann ich mit der Kompaktkamera Fotos aus einem Video schneiden?
Das ist auf jeden Fall möglich. Wie das genau funktioniert, erklären die einzelnen Hersteller in der Bedienungsanleitung.
Welche Lichtstärke brauche ich bei einer Kompaktkamera?
Vorne am Objektiv ist meist die Lichtstärke angegeben, die das Verhältnis von kleinst möglicher Blendenöffnung und Brennweite beschreibt. Ein guter Wert für Einsteigermodelle ist 1,8. Bei teuren Profimodellen beträgt sie laut Test 2,8.
Was bringt ein Bildstabilisator bei der Kompaktkamera?
Um Bewegungen auszugleichen, sorgt der Bildstabilisator dafür, die Verschlusszeit im Vergleich um zwei bis drei Stufen zu verlängern. Wer keine ganz ruhigen Hände hat oder Schnappschüsse liebt, sollte beim Kauf darauf achten.
Was kostet eine Kompaktkamera?
Es gibt Kameras für unter 100 Euro und solche über 1000 Euro. Wer länger Freude an seiner Kamera möchte, sollte laut Test mindestens um die 150 Euro einplanen.
Warum sind die Fotos mit der Kompaktkamera unscharf?
Das liegt meistens an einer zu langen Belichtungszeit. Alternativ ist es möglich, dass der Autofokus nicht mehr in der Lage ist, das Bild scharfzustellen.
Welche Kompaktkamera ist wasserdicht?
Taucher fotografieren gerne die Unterwasserwelt. Die Hersteller weisen normalerweise darauf hin, ob ein Fotoapparat wasserdicht ist und falls ja, bis zu welcher Tiefe die Kamera mitgenommen werden kann.Es gibt spezielle Outdoor-oder Actioncams.
Alternativen zur Kompaktkamera
Nicht jeder findet im Warentest die perfekte Kamera, mag sich aber nicht mit den Besonderheiten einer Spiegelreflexkamera auseinandersetzen. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, auf Modelle aus dem Test zurückzugreifen, die zwischen den beiden Typen liegen. Bei Systemkamera und Bridgekamera werden die Eigenschaften beider Gerätetypen in Verbindung gebracht. Kurz gesagt, sind das die Charakteristika der Spiegelreflexkamera und das handliche Erscheinungsbild der Kompaktkamera.
Diese Modelle haben einen sehr großen Zoom, wobei das Objektiv wie bei der Kompaktkamera fest eingebaut ist. Die Bridgekamera verfügte im Test über eine breite Palette manueller Einstellungsmöglichkeiten. Live View und elektronischer Sucher runden die Ausstattung ab. Der Vorteil liegt im Preis, denn die Bridgekamera ist deutlich günstiger als eine Spiegelreflexkamera, aber teurer als eine normale Kompaktkamera. Auf die handliche Optik und das geringe Gewicht muss jedoch verzichtet werden.
Links
- https://www.geo.de/geolino/forschung-und-technik/9398-rtkl-fotoschule-teil-1-fotografieren-mit-der-digitalkamera
- https://www.zeit.de/2013/20/fotografie-technik-kameras
- https://www.t-online.de/digital/fotografie/id_47263688/digitalkamera-reinigen-praktische-tipps.html
- https://www.heise.de/ct/artikel/Momente-auf-Silizium-287698.html
- https://de.wikipedia.org/wiki/Kompaktkamera
FAQ
Stiftung Warentest Vergleich: Smartphone-Kamera vs. Kompaktkamera - wer siegt?
Die Stiftung Warentest hat in ihrem Schnelltest (4/2020) noch einmal bestätigt, was eigentlich alle wussten: Eine Smartphone-Kamera ist bei weitem nicht so gut, wie eine Kompaktkamera. Als Hauptgrund machen die Tester den Mini-Sensor aus, welchen Smartphone Kameras benutzen müssen. Der kleine Sensor werde dann mit viel zu großer Pixel-Anzahl und entsprechender Software kaschiert. Trotzdem kommen sie nicht an die Bildschärfe, Detailreiche und Vielfältigkeit einer Kompaktkamera heran.
Welche Kompaktkamera für Unterwasser?
Die besten Unterwasserbilder macht laut einem Vergleichstest von Digital Photography Review (DPReview) die Olympus TG-5. Sie ermögliche es, Unter- und Überwasser wirklich kreativ zu fotografieren und könne weitaus mehr als bloße Schnappschüsse. Im Vergleichstest von 2018 war noch nicht der Nachfolger Olympus TG-6 enthalten. Die TG-6 bringt ein paar wesentliche Verbesserungen bei der Menüführung mit sich - so ist man im entscheidenden Moment noch schneller im richtigen Bildmodus.
Welche günstige Kompaktkamera ist gut?
Bei der Stiftung Warentest kostet keine der als "gut" bewerteten Kompaktkameras weniger als 300 Euro. Bei unserem aktuellen Preissieger finden Sie das preisgünstigste Modell für die meisten, mit dem viele Käufer zufrieden sind. Eine günstige wasserdichte Kompaktkamera ist Fujifilm XP130. Sie konnte im Test von DPReview zwar nicht mit Olympus mithalten und eignet sich nicht für Makro-Fotografie, doch gelingen "normale" Aufnahmen gut und das Modell kostet nur um die 150 Euro.
Hat die Stiftung Warentest Kompaktkameras getestet?
Die Stiftung Warentest testet regelmäßig Kameras und verfügt über eine umfangreiche Datenbank mit über 200 noch lieferbaren Modellen zwischen 84 und 4.900 Euro. In der Datenbank können Sie die Testergebnisse für 8 Kompaktkameras (ab 300 Euro) und 5 hochwertige Kompaktkameras (ab 900 Euro) kostenpflichtig abrufen. Mit dem Digitalkamera-Test der Stiftung Warentest die beste Kamera für Ihre Zwecke finden: Testberichte für alle Kameratypen (kleine Kompaktkamera, große Bridgekamera, Systemkamera mit Wechselobjektiven, Testergebnisse für 597 Kameras, davon 210 lieferbar (Preise: 85 bis 4 900 Euro). Von der kleinen Digicam bis zur Systemkamera im Retrodesign, die aussieht wie der gute alte Fotoapparat von Opa. Frisch getestet: 6 Kamera für die verschiedensten Ansprüche.
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