„Sie haben ein Baby gekauft!”Auf süße Baby-News folgt Kritik! Lily Collins’ Ehemann wehrt sich

Ein Wechselbad der Gefühle!
Eigentlich schweben „Emily in Paris”-Schauspielerin Lily Collins (35) und ihr Ehemann Charlie McDowell (41) auf Wolke Sieben. Denn gerade wurden sie Eltern einer Tochter, wie sie am Freitag (31. Januar) auf Instagram bekanntgaben. Gleichzeitig müssen sie sich jedoch mit Hass-Kommentaren auf Social Media auseinandersetzen. Der Grund: Ihr Baby kam per Leihmutter zur Welt. Jetzt reagiert der frisch gebackene Vater.
Es hagelt Hass-Kommentare für Lily Collins’ Leihmutterschafts-Outing
„Leihmutterschaft ist die Ausbeutung armer Frauen durch heuchlerische privilegierte reiche Menschen.”
„Sie haben ein Baby gekauft!”
„Reiche Leute wollen sich nicht die Mühe machen, ihre eigenen Kinder auszutragen und zur Welt zu bringen, also bezahlen sie eine andere Frau, die das Geld unbedingt braucht, um dies zu tun.”
„Du bist keine Mutter, du bist ein Käufer!”
„Mutterschaft ist kein Menschenrecht, es gibt andere Möglichkeiten, ein Kind zu bekommen, z. B. Adoption!!! Babys kann man nicht kaufen!!!”
Es sind Kommentare wie diese, die Lily Collins und Ehemann Charlie McDowell unter ihrem gemeinsamen Instagram-Post lesen müssen, mit dem sie der Welt mitteilten, nun Eltern einer Tochter zu sein. Im zugehörigen Text danken die frisch gebackenen Eltern ihrer Leihmutter, mit deren Hilfe sie ihr Baby bekommen haben.
Lese-Tipp: Schauspielerin im Babyglück! Lily Collins ist zum ersten Mal Mama geworden
Auch wenn manche Fans Lily und Charlie zur Seite springen – „Du weißt nicht, mit welchen Fruchtbarkeitsproblemen Menschen konfrontiert sind und aus welchen Gründen sie sich für eine Leihmutter entscheiden” –, die Flut an Hass-Kommentaren ist enorm.
Neu-Papa Charlie McDowell äußert sich zur Leihmutterschaft
Am Samstag (1. Februar) taucht plötzlich ein Kommentar von Charlie McDowell selbst unter dem Baby-Post auf. Darin bedankt er sich zunächst für die Glückwünsche und die Liebe, die der kleinen Familie entgegengebracht wurden. „Wir sind überglücklich und sehr dankbar”, schreibt er.
Doch dann wendet er sich an eben jene, die ihm und seiner Ehefrau Hass-Kommentare geschickt haben. „Was die unfreundlichen Nachrichten über Leihmutterschaft und unseren Weg zu einem Baby angeht”, beginnt Charlie McDowell. Und weiter: „Es ist in Ordnung, kein Experte für Leihmutterschaft zu sein. Es ist in Ordnung, wenn man nicht weiß, warum jemand eine Leihmutter braucht, um ein Kind zu bekommen. Es ist in Ordnung, die Beweggründe einer Leihmutter nicht zu kennen, unabhängig davon, was man annimmt.”
Dann folgt seine Pointe: „Und es ist in Ordnung, weniger Zeit damit zu verbringen, hasserfüllte Worte in die Welt zu spucken, vor allem in Bezug auf ein wunderschönes kleines Mädchen, das viel Liebe in das Leben der Menschen gebracht hat.”
Video-Tipp: Leihmutterschaft in der Ukraine – wir begleiten Susanne und Frank auf dem Weg zum Baby
„Das ist alles für jetzt, weil sie gerade gekackt hat”
Ob sein Kommentar weitere Hater davon abhalten wird, ungefragt ihre Meinung kundzutun, ist zwar fraglich. Aber es wirkt, als hätte sich eine Menge Dampf bei dem Löwen-Papa angestaut, der einfach abgelassen werden musste.
Lese-Tipp: Tove Jane McDowell – das bedeutet der Name von Lily Collins Baby
Nach den ernsten Zeilen beendet Neu-Papa Charlie McDowell seinen Kommentar mit herrlich ehrlichen Worten und schreibt: „Das ist alles für jetzt, weil sie gerade gekackt hat und ich ihre Windel wechseln muss.” (vho)