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Neue Käse-Studie liefert überraschende Erkenntnis für Schnarchnasen
Hilft Käse gegen Schnarchen?
Ihr könnt das ständige Schnarchen eures Partners nicht mehr hören? Ihm könnte tatsächlich ein Stück Käse helfen, vielleicht sogar kurz bevor er ins Bett geht! Was nach einem schlechten Witz klingt, könnte laut einer aktuellen Studie wirklich funktionieren.
Käse-Studie mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen
Insbesondere die Partner von schnarchenden Menschen dürfte es freuen, dass im Schlafzimmer bald Ruhe herrschen könnte. Denn die neue britische Käse-Studie mit 400.000 Teilnehmern hat ergeben, dass regelmäßiger Käse-Genuss mit einem 28 Prozent geringeren Risiko für Schlafapnoe verbunden ist. Schlafapnoe verursacht besonders oft Schnarchen, außerdem leiden viele Schnarchnasen unter Schlafapnoe.
Die neuen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Käse tatsächlich das Risiko von starkem Schnarchen verringern könnte, obwohl man lange Zeit das Gegenteil dachte. Die Experten legen ausführlich dar, dass sie „einen höheren Käse-Konsum mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung von Schlafapnoe“ in Verbindung gebracht haben.
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Im Video: Warum schnarchen wir eigentlich?
Studie untersucht Zusammenhang von Ernährung und Schlafapnoe
Die Forscher der aktuellen Studie betonen, dass der Zusammenhang zwischen Ernährung und Schlafapnoe bisher nicht ausreichend beachtet wurde. Aber laut den aktuellen Daten könne „diese Beziehung entscheidend sein!“ Bei der Schlafapnoe handelt es sich um eine Erkrankung, bei der die Atmung während des Schlafs wiederholt aussetzt, wenn auch kurz. Von der Schlafstörung sind weltweit fast eine Milliarde Menschen betroffen.
Besonders häufig kommt die obstruktive Schlafapnoe vor. Bei dieser Symptomatik entspannen sich die Wände des Rachens und verengen sich dann wieder für einige Sekunden während des Schlafs. Dabei kommt es zu Atem-Aussetzern und in der Folge zu lautem Schnarchen.
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Auch wenn nicht alle Schnarcher an Schlafapnoe leiden, tritt beides häufig gemeinsam auf. Und: je lauter das Schnarchen ist, desto größer ist auch das Risiko dafür. (mjä)