So viele verschicken die Deutschen pro Tag

Sprachnachrichten – superpraktisch oder einfach nur nervig?

von Lutz-Philipp Harbaum

Sie beginnen oft harmlos mit einem „Heyyy“ – und enden gefühlt erst nach drei Ampelphasen, zwei Gähnern und einem mentalen Kurzurlaub.
Am Thema Sprachnachrichten scheiden sich die Geister: Man liebt sie oder man hasst sie, dazwischen gibt es eigentlich nix. Eine Studie des Online-Sprachlernportals Preply zeigt jetzt, wo in Deutschland die meisten Sprachnachrichten versendet werden und was sich überhaupt für die Memos eignet – das Ergebnis gibt’s im Video!

Manche Sprachnachrichten sind schon ein Podcast

Während es die einen feiern, Gefühle, Tonlagen und sogar das Lachen direkt mitzuliefern, rollen andere nur mit den Augen. Zu lang, zu chaotisch, zu ungefragt!

Lese-Tipp: Aufnehmen von WhatsApp-Sprachnachrichten soll leichter werden

Eure Meinung interessiert uns!

„Sachliche Inhalte eignen sich perfekt für eine Textnachricht“, weiß allerdings Medientrainerin Yvonne de Bark. „Emotionale Inhalte eignen sich besser für eine Sprachnachricht.“ Ein Tipp: Weil die Meinungen über Sprachnachrichten eben so weit auseinandergehen, sollte man bei Freunden und Familie besser nachfragen, ob sie die Geschichte lieber in Wort oder Schrift hören wollen und können. (lra)