„Dieses Kind wird innerhalb weniger Tage sterben“
Schwer krankes Kind (4) soll abgeschoben werden – Lebensgefahr nach Behandlungsabbruch!
Sie MUSS in den USA bleiben!
Seit ihrer Geburt kämpft die vierjährige Sofia mit einer lebensbedrohlichen Krankheit. Um bessere Behandlung zu erhalten, ziehen ihre Eltern in die USA. Tatsächlich verbessert sich der Gesundheitszustand des Mädchens dort. Doch nun ordnet die Regierung eine Abschiebung an – die Sofia das Leben kosten könnte!
Sofia leidet an gefährlichem Kurzdarmsyndrom
Einen Monat früher als geplant erblickt die kleine Sofia Vargas in Mexiko das Licht der Welt, landet sofort auf der Intensivstation. Dort wird sie sechsmal operiert, um einen Darmverschluss zu beheben. Doch die Ärzte entfernen zu viel von ihrem Dünndarm, berichtet die britische Daily Mail. Die Folge ist die Entstehung des Kurzdarmsyndroms, das die Aufnahme von Nährstoffen erschwert.
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Die weiteren Eingriffe in Mexiko führen zu Blutinfektionen und verschlimmern Sofias Zustand nur weiter. Also entscheiden sich ihre Eltern mithilfe einer humanitären Genehmigung, im Jahr 2023 in die USA einzureisen. Schon nach kurzer Zeit wächst die Hoffnung. Der Vierjährigen geht es besser, sie muss nicht im Krankenhaus leben und darf die Vorschule besuchen. Bis plötzlich ein Schreiben der Regierung im Briefkasten liegt.
Die Familie wird zur Ausreise aufgefordert. „Es ist in Ihrem besten Interesse, einer Abschiebung zu entgehen und die Vereinigten Staaten aus eigenem Antrieb zu verlassen”, zitiert die Daily Mail aus dem Brief. Doch das wäre für Sofia der medizinische Albtraum.

„Die Ärzte haben unmissverständlich gesagt, dass dieses Kind innerhalb weniger Tage sterben wird, wenn die Behandlung unterbrochen wird“, warnt die Anwältin der Familie. „Also, ja, sie müssen in den Vereinigten Staaten bleiben.“
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Familie bekam keine Begründung für drohende Abschiebung
Da das Mädchen künstlich ernährt wird, ist es auf das amerikanische Programm angewiesen. Die Gesundheitsressourcen seien nicht „grenzüberschreitend übertragbar“, bestätigt Sofias Arzt der britischen Zeitung. Eine Begründung für die drohende Abschiebung habe die Familie keine erhalten. „Es gibt keine Vorwürfe, dass sie gegen Regeln verstoßen haben“, informiert die Anwältin.
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Mutter Deysi arbeitet als Reinigungskraft in einem Restaurant, ihr Partner habe verschiedenste Gelegenheitsjobs. Beide hoffen nun, dass es sich bei dem Brief um einen Irrtum der Trump-Regierung handelt.
Der US-Präsident verschärfte die Einwanderungspolitik nach seinem Amtseintritt drastisch, eben auch mit Briefen an legale Einwanderer, die eigentlich eine Aufenthaltsgenehmigung besitzen. Eine Antwort auf die Berufung von Familie Vargas steht noch aus. (fkl)