Ihr gößtes Hobby wird ihr zum VerhängnisAmanda (†37) läuft rückwärts in Propeller und stirbt!

Amanda Gallaghers Freunde rufen nach ihrem tragischen Tod einen Spendenaufruf ins Leben.
Amanda Gallaghers Freunde rufen nach ihrem tragischen Tod einen Spendenaufruf ins Leben.
gofundme

„Sie ist bei dem gestorben, was sie liebte.”
Amanda Gallagher aus Kansas (USA) liebte das Fallschirmspringen und Fotografieren – doch genau das wird ihr zum Verhängnis. Ein unachtsamer Moment führt zu einer schrecklichen Tragödie.

Sie sieht die Gefahr hinter sich nicht

Am Samstag (26. Oktober) treffen sich mehrere Fallschirmspringer auf dem Flugplatz in Kansas, um ihrem adrenalinreichen Hobby nachzugehen. Sie alle verbindet die Leidenschaft zum freien Fall in schwindelerregender Höhe - auch Amanda Gallagher ist begeisterte Fallschirmspringerin. Aber an diesem Tag ist sie am Boden und beobachtet durch ihre Handykamera die anderen Fallschirmspringer beim Ein- und Aussteigen der Flugzeuge, berichtet die britische Zeitung Metro.

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Während sie auf den Auslöser drückt, macht Amanda ein paar Schritte rückwärts. Dabei schaut sie nach vorne und sieht die gefährlichen Propeller des Flugzeuges hinter sich nicht. Es kommt zu einem schrecklichen Unfall, bei dem Amanda sich schwer verletzt. Sofort wird die 37-Jährige ins Krankenhaus gebracht. Doch die Ärzte können nichts mehr für sie tun.

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Freunde sammeln Spenden für ihre Beerdigung

Freunde und Familie sind tief betroffen von Amandas plötzlichen Tod. Auf Facebook schreibt ihre Freundin Ashley Nicole Willard: „Sie war eine sehr enge Freundin der Familie, so eng, dass ich sie als Schwester betrachten würde.”

Amandas Familie muss nun die Beerdigung ihrer noch so jungen Tochter organisieren. Um sie dabei zu unterstützen, starten Freunde einen Spendenaufruf. Die GoFundME-Organisatorin Abbey Charboneau schreibt: „Amanda Gallagher war freundlich, abenteuerlustig, kreativ und innerlich und äußerlich schön. Sie war eine liebevolle Tochter, Schwester, Tante und Freundin und wird sehr vermisst werden.” Auch der Flugplatz Cook veröffentlichte eine Erklärung und spricht sein Mitgefühl an die Hinterbliebenden aus.

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Amandas Freunde sagen, sie sei „bei dem gestorben, was sie liebte“. Deshalb soll bei der Beerdigungszeremonie etwas ausgestellt werden, das Amanda und ihre Liebe zur Fotografie und ihre jüngste Leidenschaft für das Fallschirmspringen ehrt. (ise)