Damit er nicht wieder weglaufen kann150-Kilo-Pflegemutter zerquetscht Jungen (†10) – mildes Urteil!
Sieben Minuten lang soll sie auf ihm gesessen haben ...
Jennifer Lee W. (49) ist die Pflegemutter des zehnjährigen Dakota. Sie gibt an, dass der Junge am Tag des Vorfalls Aggressionsprobleme gehabt haben soll. Um zu verhindern, dass er wegläuft, setzt die 49-Jährige sich mit ihrem vollen Gewicht auf den Jungen. Das Kind stirbt qualvoll. Das überraschende Urteil für Jennifer Lee W. ist jetzt gefallen.
Dakota bat noch die Nachbarn, ihn zu adoptieren
Anfang April vergangenen Jahres ist der Junge zu Jennifer W. (48) und ihrem Mann gekommen. Zunächst soll das Paar ihn abgelehnt haben, willigte später aber doch ein, da es sich bereits zwei Jahre zuvor um ihn gekümmert hatte. Jennifer hat mit ihrem Mann bereits zwei weitere Pflegekinder aufgenommen. Am verhängnisvollen Tag (24. April) läuft Dakota rüber zu den Nachbarn. Er fühlt sich offenbar schlecht behandelt und bittet sie, ihn zu adoptieren. Damit das Kind nicht noch einmal weglaufen kann, greift seine Pflegemutter zu schwerwiegenden Maßnahmen. Sie setzt sich auf ihn! Minutenlang muss der Junge leiden.
Dakota ist zwei Tage später in einem Krankenhaus in South Bend für tot erklärt worden. Eine Autopsie hat ergeben, dass er Organ- und Weichteilschäden, Leber- und Lungenblutungen sowie andere Verletzungen erlitten hat. Das St. Joseph County Coroner’s Office stuft Dakotas Tod als Mord ein, wobei die Todesursache Erstickung war. Ob der Mordvorwurf vor Gericht standhalten wird?
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Dakotas leibliche Eltern sind drogensüchtig
„Er wurde für tot erklärt, weil er erstickt ist, ein 10-jähriger Junge, den dieses Gericht nicht ignorieren wird, da er von der Angeklagten ignoriert wurde“, sagt Richter Michael Bergerson und verurteilt Wilson wegen fahrlässiger Tötung vor dem Porter Superior Court zu fünf Jahren Haft und einem weiteren Jahr auf Bewährung. Eine milde Strafe, wenn man bedenkt, dass der ursprüngliche Vorwurf noch Mord lautete.
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Dakotas Mutter wird das Kind im Alter von fünf Jahren aufgrund ihrer Drogensucht entzogen. Sein Vater ist an einer Infektion gestorben, die mit seinem Drogenkonsum zusammenhing. Die Pflegemutter sagt vor Gericht: „Ich kann Sie nicht um Vergebung bitten, weil ich nicht mit Sicherheit sagen kann, dass ich jemandem vergeben würde, der für den Tod meines geliebten Menschen verantwortlich ist“, so die 49-Jährige reumütig. Immerhin wird sie nie wieder einem Pflegekind Leid zufügen können. Ihre Lizenz dazu wurde ihr für immer entzogen. (xes)
