Flugzeug kurz nach Start brutal durchgeschüttelt

Horror-Turbulenzen im Flieger – sechs Verletzte

Als die Crew gerade das Essen serviert, wird der Flug von Jakarta nach Taipeh turbulent.
In der Kabine der Boeing herrscht Chaos.
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Tabletts fliegen durch die Kabine, Getränke kippen auf die Fluggäste.
Gerade als die Crew dabei ist, das Essen an die Passagiere zu verteilen, wird das Flugzeug plötzlich von heftigen Turbulenzen durchgeschüttelt. Sechs Flugbegleiterinnen werden dabei verletzt.

Unerwartet und heftig wird der Flieger durchgeschüttelt

Die Boeing 777-300ER ist am Sonntag (11. August) erst zwei Stunden in der Luft, als es auf dem Flug von Jakarta (Indonesien) nach Taipeh (Taiwan) zu heftigen Turbulenzen kommt. Zu diesem Zeitpunkt ist laut Fly360.aero die Kabinencrew gerade dabei, das Essen an die Passagiere zu verteilen. Tabletts mit Essen, heiße und kalte Getränke und Geschirr verteilen sich auf dem Kabinenboden. Durch die unerwartet heftigen Bewegungen heben sogar die schweren Trolleys der Flugbegleiterinnen ab und krachen gegen die Decke des Flugzeugs.

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Im Video: Plötzlich bricht ein Fenster aus der Bordwand

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Flugbegleiterinnen leicht verletzt

Wie durch ein Wunder wird keiner von ihnen während des Vorfalls verletzt. Während das Essen ausgeteilt wird, sitzen scheinbar alle Fluggäste angeschnallt auf ihren Plätzen. Wie Bild berichtet, scherzt eine Passagierin in den sozialen Medien, sie habe ihre erste Haarspülung mit Cola erlebt.

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In der Galerie werden die Trolleys der Crew durcheinander geworfen.
In der Gallerie werden die Trolleys der Crew durcheinander geworfen.
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Ganz anders sieht es jedoch bei den Flugbegleiterinnen aus, die heftigen Turbulenzen treffen sie unerwartet und reißen ihnen in den Gängen den Boden unter den Füßen weg. Eine von ihnen berichtet später, ein Passagier habe sie gerade noch am Arm festgehalten, bevor sie gegen die Decke geschleudert wäre. Sechs Crew-Mitglieder erleiden leichte Verletzungen. Nach der Landung in Taiwan werden sie in einem Krankenhaus medizinisch versorgt. Wie das Unternehmen EVA Air mitteilt, konnten die Betroffenen das Krankenhaus anschließend wieder verlassen. (okr)