Über 1 Million Euro für den vermeintlichen Ruhm
Staci (39) klaut Mega-Summe vom toten Chef - um TikTok-Star zu werden
Ohne Scham und Gewissen!
Ihr großer Traum ist es, berühmt auf TikTok zu werden. Dafür geht Staci Blackmon aus Texas tatsächlich über Leichen. Jahrelang ahnt niemand, dass was hinter der Fassade der angeblich hilfsbereiten Frau steckt.
Betrügerin wandert hinter Gittern
Nun ist alles aufgeflogen! Das Urteil gegen die 39-Jährige lautet: 35 Jahre Gefängnis. Staci Blackmon ist schuldig und gibt zu, dass sie ihrem früheren Arbeitgeber, einem hochrangingen Bauunternehmer aus Southlake, insgesamt 1,2 Millionen Dollar (etwa 1.083.000 Euro) geklaut hat. Ein hoher Preis für ihren Traum, ein Internetstar zu werden.
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„Sie ist extrem intelligent”
Laut amerikanischen Medien soll sich die Texanerin seit 2019 an dem Konto ihres verstorbenen Chefs bereichert haben. Dafür habe sie sich mit dem Erben des toten Arbeitgebers angefreundet und so die Kontodaten herausgefunden. „Sie ist extrem intelligent. Sie hat nur die Highschool abgeschlossen, aber das ist kein Maßstab dafür, wie intelligent man ist oder wie gut man darin ist, herauszufinden, wie man Geld verstecken kann - und sie ist sehr gut darin“, sagt die stellvertretende Bezirksstaatsanwältin von Tarrant County, Lori Varnell, in einem Interview mit Fox 4 News.
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Die Amerikanerin nutzt das Geld nicht nur, um sich Luxus zu erkaufen. Fast eine Million Euro überweist sie per Paypal an TikTok. Mit sogenannten TikTok-Münzen können virtuelle Geschenke für andere Nutzer gekauft und der eigene Content sichtbarer gemacht werden.
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Tochter des toten Chefs wird misstrauisch
Staci Blackmons jahrelanger Betrug fliegt nur auf, weil der Tochter ihres verstorbenen Arbeitgebers auffällt, dass Geld auf ihrem Treuhandkonto fehlt. Sie alarmiert die Polizei und schnell ist klar: Das Geld geht an TikTok.
Lori Varnell sagt: „Sie hat keine Vermögenswerte gekauft, sie hat das Geld nirgendwo angelegt und hatte nichts anzubieten, was sie zurückzahlen konnte, das mit dem Betrag, den sie gestohlen hat, vergleichbar war.“ Also muss die 39-Jährige nun zahlen - und zwar mit Lebenszeit hinter Gittern. Laut Fox 4 News plant Staci Blackmon gegen ihr Urteil Berufung einzulegen. (ise)
