Sie haben ihn!
Briten melden: Polizei fasst Armbrust-Mörder!
Er fand seine getötete Familie auf!
Schreckliche Tragödie um den berühmten Sport-Kommentator und BBC-Moderator John Hunt. Am Dienstagabend (9. Juli) hat ein Mann seine Töchter und seine Frau mit einer Armbrust getötet. Die britische Polizei sucht seitdem nach dem 26-jährigen, mutmaßlichen Täter. Bei ihm soll es sich um einen Ex-Freund einer der Töchter handeln. Einen Tag später wird der Mann festgenommen!
London: Töchter und Frau von BBC-Moderator getötet
Es ist die absolute Horrorvorstellung für einen Vater und Ehemann: Seine Frau und zwei Töchter sind in Großbritannien Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Sie seien am Dienstagabend schwer verletzt in Bushey nördlich von London gefunden worden und kurz darauf am Tatort gestorben, teilt die Polizei in der Grafschaft Hertfordshire mit. Bei den toten Frauen handelt es sich übereinstimmenden Medienberichten zufolge um zwei Töchter (25, 28) und die Frau (61) des bekannten Moderators John Hunt.
Bei dem mutmaßlichen Täter soll es sich um einen Ex-Freund einer der Töchter handeln! Mit einer Armbrust, aber vielleicht auch noch weiteren Waffen soll der 26-jährige Kyle C. die Frauen schwer verletzt haben. Mit einem Großaufgebot sucht die Polizei seitdem nach dem Ex-Soldaten. Er könnte noch im Besitz einer Waffe sein, warnen die Ermittler die Bevölkerung. In einer Pressekonferenz wendet sich die Polizei auch direkt an den 26-Jährigen.
Polizei fasst Verdächtigen
Am Mittwochnachmittag postet dann unter anderem die britische Journalistin Charlotte Lynch auf X, dem ehemaligen Twitter, ein Video, in dem zu sehen ist, wie Polizeikräfte und Sanitäter auf einen Friedhof laufen. Warum, ist zu dem Zeitpunkt noch nicht klar. Schwer bewaffnete Polizisten riegeln den Lavender Hill Cemetary ab. Dann melden die britischen Medien endlich, dass sie tatsächlich den Hauptverdächtigen festgenommen haben. „Er wird medizinisch behandelt, weil wir Verletzungen entdeckt haben. Die Polizei hat keine Schüsse abgegeben”, heißt es kurz danach in einer offiziellen Mitteilung der zuständigen Polizei.
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Grundschule schließt Türen ab
Die Situation in der Gegend ist vor der Festnahme extrem angespannt. Eine Grundschule behält die Kinder am Tag nach der brutalen Tat in dem Gebäude und verschließt die Türen - um möglichst die Ruhe zu bewahren. „Es ist ein Schock. Ein großer Schock. Niemand hier kann glauben, was passiert ist”, beschreibt BBC-Reporterin Helena Wilkinson ihre Eindrücke vor Ort.
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Die Hintergründe des Falls sind bisher unklar. „Das ist ein unglaublich schwerwiegender Vorfall für die Familie der Opfer, und wir bitten darum, ihre Privatsphäre zu respektieren, während sie verarbeitet, was passiert ist”, teilt Detective Superintendent Rob Hall mit. Auf X wenden sich derweil bereits viele prominente Kollegen an John Hunt und drücken ihm ihr Mitgefühl aus. (xes, dka, dpa)
