Fauxpas an HIGHligabendStatt Gewürz Marihuana im Weihnachtsessen – ganze Familie „vergiftet”

HIGHligabend mit den Liebsten!
Ausgerechnet am Weihnachtsabend muss eine Familie in Polen mit Schmerzen und Schwindelgefühlen ins Krankenhaus. Sie vermuten eine Lebensmittelvergiftung, doch die Ärzte finden eine ganz andere Ursache.
14 Familienmitglieder vergiftet?
Eigentlich soll es ein schöner Heiligabend in großer Runde werden, als eine 14-köpfige Familie in Polen zum Weihnachtsessen zusammenkommt. Doch nach dem Festessen klagen sämtliche Familienmitglieder – im Alter zwischen drei und 78 Jahren – plötzlich über Schwindelgefühle und Gleichgewichtsstörungen. Die Kinder leiden an Bauchschmerzen und müssen sich erbrechen. Die Symptome einer Lebensmittelvergiftung?
Im Video: So gelingt das Drei-Gänge-Menü zum Spottpreis
Im Krankenhaus kommt das Unglaubliche raus
Umgehend wird die gesamte Familie in ein Krankenhaus eingeliefert. Doch wie sich hier herausstellt, ist es keine Lebensmittelvergiftung. Stattdessen weisen die Ärzte Rückstände von Marihuana in den Körpern aller Familienmitglieder nach. Bei der anschließenden Untersuchung des Weihnachtsessens kann auch hier starke Belastung mit dem Rauschmittel festgestellt werden. Die plötzlichen Symptome der Familie nach dem Festmahl sind somit geklärt, doch bleibt die Frage: Wie kam das Marihuana ins Weihnachtsessen? Wollte wohlmöglich jemand für einen besonders „lustigen” Familienabend sorgen?
Lese-Tipp: Weihnachts-Dinner: Tricks für eine saftige Gans
Nein, sind sich die Behörden sicher. Sie gehen nicht von einer wissentlichen Beigabe von Marihuana ins Weihnachtsessen aus. Stattdessen vermuten die Beamten, dass eines der Familienmitglieder Marihuana mit einem Lebensmittelgewürz verwechselte und es den Gerichten hinzufügte. Da wird beim nächsten Weihnachtsfest wohl sicher etwas genauer geschaut, womit das Essen gewürzt wird. (dbr)