Er wollte einem schreienden Verwandten helfen
Mann (61) wird in MRT-Scanner gesaugt – tot

Eine Halskette sorgte wohl für seinen Tod!
Der 61-Jährige begleitet einen Verwandten zu einer Untersuchung, wartet in einem Vorraum, während der Patient mit einem MRT-Scanner untersucht wird. Als sein Angehöriger vor Schmerzen zu schreien beginnt, stürmt der Mann in den Raum – wenig später endet sein Leben.
Tragödie in New Yorker Arztpraxis
Bevor der Patient das Untersuchungszimmer samt MRT-Gerät in Westbury im US-Bundesstaat New York betritt, legt er alles an Schmuck, metallischen und elektronischen Gegenständen ab. Während er in der Röhre gescannt wird, schreit er plötzlich vor Schmerzen, die seinem Verwandten im Wartezimmer scheinbar große Angst einjagen, berichtet CBS News.
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Trotz deutlicher Aufforderungen des Personals kann der 61-Jährige seinem offenbar leidendem Familienmitglied nicht länger zuhören, stürmt in das Zimmer – ohne die Sicherheitshinweise zu beachten. Wie die Polizei von Nassau County dem US-Fernsehnetzwerk bestätigt, sei der Mann, der eine Metallkette trug, sofort von den Füßen gerissen und in die Maschine gezogen worden!
Mit schweren Verletzungen landet er am Mittwoch (16. Juli) im Krankenhaus, einen Tag später endet sein Leben.
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Arzt vermutet Erstickung als Todesursache
Eine genaue Todesursache geben die Behörden noch nicht bekannt. Dr. Payal Sud spekuliert im Gespräch mit CBS: „Wenn es sich um eine Kette handelte, die um den Hals gewickelt war, könnte es zu Strangulationsverletzungen aller Art kommen. Erstickung, Verletzungen der Halswirbelsäule.“
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Die Ermittlungen zu den Hintergründen laufen noch. Die Praxis Nassau Open MRI, in der die Tragödie stattfand, lehnte eine CBS-Anfrage zu einer Stellungnahem ab. (fkl)